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SYLT, EINZIG, NICHT ARTIG

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Entdecken kann man viel auf der Insel Sylt, dass größte Geschenk aber ist ihr Klima.
Weit im Westen der Nordsee herrscht fast Hochseeklima. Ähnliche Verhältnisse gibt es nur noch auf Helgoland und auf Borkum. Vom Morsum-Kliff bis zur Uwe-Düne in Kampen Sehenswürdigkeiten, die manchmal die Geschichte und Kultur Sylts und der Sylter widerspiegeln.
Dann aber gibt es noch die mystischen Orte die man hier auf der Insel so nicht erwartet. So zum Beispiel die Salzgrotte von Angelika Munck in Tinnum.

DAS EISENHALTIGE SALZ AUS DEM HIMALAYA

ANGELIKA MUNCK – HERRSCHERIN IM REICH DER SALZE

UND ÜBERALL KLEINE LIEBENSWERTE GEISTER UND TROLLE

Der Himalaya, mitten auf Sylt Sie glauben sie kennen alle besonderen Orte der Insel? Ich habe mich auf den Weg gemacht und war tief berührt über das, was ich im Osten der Insel, mitten in Tinnum vorfand. Nein,ich rede nicht von Hünengräber aus grauer Vorzeit,nicht von dem Morsumer Kliff das in seiner Rotbraunen Farbe bei Sonnenaufgang einzigartig leuchtet. Ich rede von einer Grotte,mitten im Ort. Einer Salzgrotte in der sage und schreibe 16 Tonnen naturbelassene Himalayasalzkristalle sowie Salzgranulat vom toten Meer verbaut und verteilt ist. .

Ein mystischer Ort dem man über eine  Treppe im Untergrund der Insel erreicht und sich auf Wohlfühliegen meditativer Klänge hingeben kann. Wahrlich ein Ort der Erholung. Das Angebot in den oberen Räumlichkeiten ist enorm. Der Geschmacksnerv wird bei den Salzen die man verkosten kann enorm angeregt. Wußten sie das Salz auf der Zunge prickelt? Ich nicht,aber als ich das edle blauleuchtende Persersalz kostete, erfuhr ich es. Lassen sie sich von Angelika Munck in eine Welt begleiten die uns im Alltag so nahe und von ihrer Vielfältigkeit und ihrer Bedeutung für Körper,Geist und Seele so weit entfernt ist.

INSEL DER SINNE SYLT ©Karin Jung  / pixelio.de

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VILLACH IM ZEICHEN DES GENUSSES

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Am Rande des Klagenfurter Beckens unweit der Grenzen zu Italien und Slowenien liegt Villach. Wer sich Zeit nimmt die Statutarstadt am Rande der Alpen zu erkunden, wird eine Stadt entdecken, die wie keine andere in Kärnten für die geniale Verbindung von Kultur und Genuss steht. Ob es an den römischen Wurzeln liegt, die bis in das Jahr 15 v. Chr. zurück reichen, oder an der mediterranen Lebensart? Vielleicht ist es beides.
DIE BESTEN IHRES FACHES – DIE GASTGEBER DES VILLACHER GENUSSFESTIVALS “KÜCHENKULT“

Schließlich verkörpert die Stadt an den Ufern der Drau seit vielen Jahrhunderten eine der wichtigsten Stationen an einer der wichtigsten Alpen-Adria-Routen. Hier kamen sie alle vorbei: die Bauern mit den feinen Weinen und frischen Früchten aus dem Süden, die Produzenten der zarten Gemüse und Kräuter aus der Region und all die Händler aus dem Norden. Sie alle prägten die vorwiegend pannonisch Küche die hier die Menüs bestimmt und so typisch ist für Kärnten. Bis zu drei Mal im Jahr zelebireren nun die Kreativsten an den Töpfen genau diese Küche.

So heißt es auch in diesem Frühjahr für Feinschmecker und solche die es werden wollen, auf zum Frühlingserwachen! Ab dem 4.Mai 2017 verwandelt das Villacher Genussfestival Küchenkult, die Stadt und seine Region in einen einzigen großen Gourmettempel. Wenn die wärmende Mai-Sonne die Menschen ins Freie lockt, durchströmen dann wieder Straßen und Plätze verführerische Wohlgerüche.

KREATION VON SPARGEL UND LAMM

Gleich am ersten Abend kreieren elf der besten Gastronomen und Köche Villachs ein kulinarisches Feuerwerk im Thermenresort Warmbad. Von da an könne sich die Gäste zehn Tage lang, mit Köstlichkeit von vegetarisch leicht bis fleischlüstern, verwöhnen lassen. Wer dann am Ende das eine oder andere Gramm Hüftgold doch lieber in Villach zurücklassen möchte, der kann noch eine Woche Aktiv-Wellness hinzubuchen. Ja auch dafür steht das charmante Villach – aber das ist dann eine neue Geschichte!

DEI SCHÖNSTE TAFEL DER STADT – AUF DER BRÜCKE ÜBER DIE DRAU

 

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DIE SCHÖNSTEN FINCAS AUF MALLORCA MIETEN

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Mallorca gehört zweifelsohne zur Luxus-Perle im Mittelmeer. Aktuell wurden gerade die Strände „Playa de Muro“ (Platz 3) und
„Playa de Alcudia“ (Platz 9) mit dem „Travellers Choice Award 2017“ des Online-Reiseportals „Tripadivsor“ zu den schönsten Spaniens gekrönt.
Doch die Insel bietet weit mehr als Traumstrände. Wer auf Mallorca wie die „Reichen und Schönen“ wohnen möchte oder in unmittelbarer Nachbarschaft von Promis, der findet bezahlbaren Luxus genau hier.

Wem das zu viel Organisationsaufwand ist, Denn gerade die Riesenauswahl an Fincas auf Mallorca – von ursprünglich bis hin
zum modernen Style – lockt jedes Jahr tausende Urlauber auf die Insel. Für Single, Paare, Familien oder Freunde gibt es für zwei Personen bis 24 Personen die passende Unterkunft.

CHARAKTERISTISCH FÜR DIE INSEL DIE WINDMÜHLEN

DIE ZITRUSBÄUME BLÜHEN DAS GANZE JAHR UND TRAGEN FRÜCHTE

Dabei lassen diese keine Wünsche offen – bei der Auswahl an Größe, Lage, Entfernung zum Strand oder zur Stadt, Pool, Internet oder Sportaktivitäten muss im Urlaub auf nichts verzichtet werden. Wie zum Beispiel beim Online–Vermittler fincas4you.com, der über 450 Fincas und Ferienhäuser teilweise exklusiv auf Mallorca vermietet.

Wer Lust hat sich einmal diesen Luxus zu leisten wird erstaunt sein, wie günstig es ist, so Urlaub zu machen! Wir stellen die schönsten Fincas auf Mallorca, die derzeit zu Mieten sind, vor:

Die „Finca Can Talaieta“ in S’Horta

„Finca Can Talaieta“ in S’Horta für max. 16 Pers / ab 420 EUR pro Nacht

Der Hot Spot unter den Fincas: Die „Finca Can Talaieta“ in S’Horta liegt im Südosten Mallorcas und gehört zum Vorzeige-Objekt des Finca-Vermieters. Die Finca ist stilvoll renoviert und steht auf einem historischen Anwesen. Sie verfügt über einen Privatpool und Meerfernblick und ist ideal für 12 Erwachsene und vier Kinder, die sechs Schlafzimmer und sechs Bäder nutzen können. Sonderkonditionen gibt es bereits ab 12 Pers.
Noch freie Termine in der Vor- und Nachsaison!

Die „Finca Can Pina“ in S’Horta

„Finca Can Pina“ in S’Horta für max. 10 Pers. / ab 270 EUR Nacht

Luxus zum Schnäppchenpreis: Die „Finca Can Pina“ liegt ebenfalls in S’Horta und bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie verfügt über einen Privatpool und liegt absolut ruhig. Fünf Schlafzimmer – zwei davon sogar mit eigener Terrasse – drei Bäder, Sat-TV inkl. Flatscreen sowie Barbecue-Haus mit eigener überdachter Terrasse und Außenküche sorgen für eine erstklassige Unterkunft mit Freunden oder Familie.
Noch freie Termine ab April!

Die „Villa Vincent“ in Pollensa

„Villa Vincent“ in Pollensa für max. 12 Pers. / ab 620 EUR pro Nacht

Wer sich wie die „Reichen und Schönen“ der Insel fühlen möchte, ist hier genau am richtigen Ort. Im idyllischen Pollensa haben sich viele Promis in den Bergen niedergelassen. In unmittelbarer Nachbarschaft von Peter Maffay oder Frank Elstner steht diese repräsentative Familienvilla mit einem 10 mal 20 Meter Schwimmpool und in wenigen Gehminuten zum Strand (800 Meter). Die „Villa Vincent“ verfügt über sechs Schlafzimmer und fünf Bäder.
Freie Termine in der Vor- und Nachsaison

Die „Finca Angelina“ in Cas Concos

„Finca Angelina“ in Cas Concos für max. 4 Person / ab 200 EUR pro Nacht

Die „Finca Angelina“ in Cas Concos macht ihrem prominenten Namenspatron alle Ehre: die zauberhafte Finca mit privatem Pool und schönem Landschaftsblick liegt zwischen Cas Concos und Felanitx. Komfortabel und hochwertig ausgestattete mit einem liebevoll angelegten Außenbereich. Platz für vier Personen.
Freie Termine in der Vor- und Nachsaison!

Die „Finca Caballo Blanco“ in Cas Concis

„Finca Caballo Blanco“ in Cas Concos für max. 5 Personen / ab 130 EUR pro Nacht

Für Sparfüchse und Pferdeflüsterer, die auf nichts verzichten möchten. Klein, fein und oho ist diese Familien-Finca mit privatem Pool bei Cas Concos. Auf dem Grundstück gibt es eine kleine Pferdekoppel mit einem Schimmel (Foto).
Die Caballo Blanco“ ist ruhig gelegen und ideal für Familien mit Kindern, die viel Platz zum Spielen haben. Der Poolbereich ist abschließbar.
Freie Termine in der Vor- und Nachsaison!

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RUMCHATA – ALLES ERSTE SAHNE

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Weiß und leicht cremig läuft die Neuheit aus dem Haus Select Prestige ins gut gekühlte Glas. Wieder ein Sahne Likör denke ich, während mir die Aromen der Gewürze aus sechs verschiedenen Ländern, vor allem Vanille und kräftiger Zimt, in die Nase steigen. Ich lasse den Likör aus fünffach destilliertem Rum und weich wie Sahne Bon Bon mir auf der Zunge zergehen, während ich mir die Frage stelle: Was ist eigentlich ein RumChata? Der Begriff geht auf das spanische Horchata oder „Orxata de Xufes“ zurück, lese ich. In Spanien mixt man dazu zermahlene Nüsse und zerstampften Früchten zu einem Drink der hier zulande eher weniger bekannt ist. Ich nippe an meinem gut gekühlten Glas und komme zu dem Schluss: Ok, der fehlte noch im Cocktail-Shaker – schließlich erfreuen sich die bunten Bar-Kreationen wieder einer zunehmenden Fangemeinde. Und während ich weiter nippe überlege ich mir: Tiefgefroren macht diese RumChata sicher auch als Sorbet eine gute Figur oder als Dessert-Zutat, oder zu Kaffee oder Tee. Fakt ist, wer Süßes mag der wird diesen Likören aus besten natürlichen Zutaten lieben!

Feuriger Cappuccino Martini 

 Zutaten: 2 Parts RumChata, 1 Part Jack Daniel’s Tennessee Fire, 2 Parts Espresso (kalt) 

Alle Zutaten in einen mit Eis gefüllten Shaker geben und gut durchschütteln. Danach in ein Martini-Glas abseihen

Lemon Meringue Pie

Zutaten: 3 cl RumChata, ein Schuss Limoncello, ein Schuss Whipped Vodka

Auf Eis haken und in ein Glas abseihen. Mit Zitronen-Zesten dekorieren.

Raspberry Sorbet

Zutaten: 3 cl RumChata, 3 cl Chambord, 4,5 cl Soda Water

RumChata mit Chambord auf Eis im Shaker mixen in ein Glas abseihen und mit dem Sodawasser auffüllen. Nach belieben mit Himbeeren garnieren und – genießen!

 


FEINSTER QUALITÄTSRUM MIT SAHNE ZIMT UND VANILLE

RumChata Berries

Zutaten: 1 Part Sahne, 1 Part Rum Chata, Waldbeeren

RumChata mit dem 1/2 Part Sahne schlagen, bis sich eine cremige Konsistenz bildet. Dann noch vorsichtig die andere Hälfte fertiggeschlagen Sahne mit ein paar Beeren unterheben. Den Rest der Beeren in einer Schale anrichten und die RumChata-Creme darüber geben. Das Dessert kühl servieren!

RumChata Cai Tea

Zutaten: 1 Part Rum Chata, 3 Part starker Chai Tea

Der Tee kann heiß oder abgekühlt verwendet werden. In der warmen Variante wird der Tee frisch gebrüht und mit RumChata direkt hinzugegeben. Für die kalte Version sollte der the etwas kräftiger gebrüht werden. Danach abkühlen lassen und mit Eiswürfeln und RumChata in den Shaker geben und solange Schütteln bis der  „RumChata Chai Tea“ schaumig ist. Alles in ein Glas füllen.

Wer also jetzt neugierig geworden ist der sollte seinen Idee freien Lauf lassen! Die Profi- und Fangemeinde dieses Likörs jedenfalls wächst zunehmend schaut man allein auf mehr als 2 Mio. YouTube und 200 Tsd. Facebook-Followern. Es soll sogar Patriziers geben die RumChata u.a. mit Schoko- oder Bananenbrot kombinieren.

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CANNES SCHÖNSTER FESTIVAL SPOT

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Gerade erst gingen die Filmfestspiele in Cannes an der französischen Cote Azur zum 70. Mal zu Ende. Friedlich, Gott lob, hatten doch die Veranstalter alles dafür getan, dass kein wie auch immer gearteter Radikaler den glamourösen Event stören konnte. Um so mehr standen die verschiedensten Lounges  und Gala-Locations der Sponsoren bei den Gästen des Festivals hoch im Kurs. Und während auf den Jachten, die direkt neben dem Festivalgebäudes ankern und in den Hotels, an der berühmten Croisette, ganz nebenbei die wohl wichtigsten Verträge des internationalen Filmbusiness für kommende Jahre ausgehandelt werden, entspannen sich die VIP’s in eben diesen Locations. 

 ENTSPANNT PLAUDERN BEI EINEM KÜHLEN GLAS „MOUTON CADET“

 Dichtgedrängt die Prominenz der Kinoleinwände. Die Gästeliste zum 70. Jubiläum las sich quasi wie der Almanach der Kinogeschichte. Diane Kruger, Molly Sims, Adrien Brody, Sofia Coppola, Oliver Stone, Uma Thurman, Liv Ullman, Julianne Moore und so weiter und so fort, alle waren gekommen und wurden bewacht, wie die berühmte die Bank von England. Posierten sie früher jedoch auch gerne mal am Strand des um diese Jahreszeit angenehm warmen Mittelmeers, zogen sich heuer aus Sicherheitsgründen alle in die Hotspots der Sponsoren zurück, um sich nach allen Regeln kulinarisch verwöhnen zu lassen. 

 Den wohl schönsten Ort fanden sie auf dem Rooftop des Palais de Festival von Cannes. Hier residiert die Wine Bar des Bordeauxproduzenten Baron Philippe de Rothschild „Mouton Cadet“. Wer sich zum Smalltalk hier oben verabredet, kann sich getrost zu den Auserwählten des handverlesenen Kinovolkes zählen. Die Bar verspricht mit ihrem atemberaubenden Blick über den Jachthafen und die Küste Cannes, selbst härtesten Verhandlungen etwas Leichtigkeit des Seins zu verleihen.


  MOUTON CADET“ 2017 DIE NEUE SAMMLER-EDITIONSFLASCHE ROSÉ KREIERT ZUM 70. JUBILÄUM DER FILMFESTSPIELE CANNES 

Die bekanntermaßen unkomplizierten Weine der erfolgreichsten Bordeaux-Marke passen in all ihren Facetten zum Flair dieser außergewöhnlichen Lounge. Neben den klassisch-kräftigen Roten und den Zitrusduft verströmenden Weißweinen des Hauses, präsentiert „Mouton Cadet“ 2017 die neue Sammler-Editionsflasche Rosé, kreiert zum 70. Jubiläum der Filmfestspiele Cannes. „Good Taste“ hatte das Glück, neben all den großen Namen auch zwei Jungfilmer aus Deutschland zu treffen, die hier durchatmen. Tim Jenni und Mauricio Cervilla Fischer, im Kurzfilm Programm des Festivals mit ihrem Beitrag „Reflex“, produziert in den SPEEECH-Studios in München, zeigten sich von der „Mouton Cadet Wine Bar“ beeindruckt.  Drei Tage genossen die Münchner den Rahmen der Location. Gestaltet vom Dekoration Künstler Mathias Kiss erinnert die Bar an eine Villa in Palm Springs im Stil des französischen Art Deco. „Dieser Ort ist so das Glamouröseste, was hier auf dem Festival geboten wird“, erklären uns die beiden Newcomer. Kein Wunder, lassen die optischen Täuschungen durch Spiegelwände auf eine außergewöhnliche 180-Grad-Aussicht vom 6. Stock des Palais des Festivals, selbst gestressteste Stars schnell entspannen. „Wir  trafen Tom Ford und waren erstaunt, wie ungezwungen man hier an der Bar mit diesen Persönlichkeiten ins Gespräch kommen kann, die sonst von ganze Heerscharen abgeschirmt sind“ so Tom Jenni. Vielleicht war diese Begegnung für die Newcomer der Beginn einer ganz großen Kariere und in ein paar Jahren sitzen sie wieder hier oben, bei einem frischen Glas Rosé „Mouton Cadet“ aus dem Hause Baron Philippe de Rothschild, dem eleganten Botschafter des berühmten Savoir vivre a la Française! Ganz nach dem Motto: „Vive le cinéma, vive le vin!“

UNTERKÜHLTE EISKUNST IN WOHLTEMPERIERTER ATMOSPHÄRE ZUR SPECIAL NIGHT

GRANDIOSER RAHMEN – DAS AMBIENTE EINER PALM SPRINGS VILLA BEEINFLUSS VOM FRANZÖSISCHEN ART DECO

 

ATEMBERAUBENDES PANORAMA ÜBER DEN DÄCHERN VON CANNES

 

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BAD KISSINGEN KLASSISCHE MODERNE

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Zart und verführerisch liegt der Duft blühender Rosen über Bad Kissingen. Und wenn die Juni Sonne dem Kleinod am Rande des Spessart besonderen Glanz verleiht, lässt sich die unprätentiöse Eleganz und der Charme, dem schon bereits Kaiserin Elisabeth von Österreich Ungarn erlag, kaum entkommen. Wer sich die Zeit nimmt, den begleiten auf einem Spaziergang durch Bad Kissingen sicherlich unvermittelt beschwingte, klassischer Akkorde. Schließlich leistet sich Deutschlands berühmtester Kurort als einziger dreizehn festangestellte Musiker. Zudem bevölkert die Creme de la Creme internationaler Konzerthäuser während des Kultursommers die grandiose Kulisse des Bayerischen Staatsbades.

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DER ROSENGARTEN BRACHTE BAD KISSINGEN 2012 DEN TITEL „ROSENSTADT“ EIN 

 In diesem Jahr erinnert das Programm noch bis zum 16.07. an „1830 – die Romantische Revolution. In der grandiosen Kulisse Max-Littmanns brillierten bereits Cecilia Bartoli und Waltraud Meier oder Virtuosen wie David Garett, und Lang Lang. Alle, alle schätzen den derzeit 5. schönsten Kontertsaal und lieben „dieses resonanzreiche Ambiente aus Kirsch- und Ebenholz“(Zitat – WeltN24).  

In diesem Jahr ist einer der Publikumsmagneten Star-Countertenors Andreas Scholl. Er, als auch Chen Reiss, Sopran oder Lena Belkina Mezzosopranistinnen, und selbst Violinen Anarchist Nigel Kennedy der Jimmy Hendrix zu Gehör bringt, verkörpern das neue Bad Kissingen. Das Klientel hier ist international, jung und dynamisch, mit einer gehörigen Portion Contenance – die leider vielen anderen Orten verloren ging.  Es ist die moderne Interpretation traditioneller Kurtradition – also einer Kombination aus Wellness, Präventionsmedizin und Entspannung, garniert mit einer gehörigen Portion Eleganz und Glamour in seiner besten Form.

 DIE KISSSALIS “ THERME VEREINT  NEBEN  KLASSIKERN, STEINDAMPFBAD, SANARIUM, CALDARIUM, FEUER-, ERD-, GARTEN- UND LOFTSAUNA UND, UND, UND… 

So versammelt Bad Kissingen im kulturellen wie auch im balneologischen Bereich die Besten, auf ihrem Gebiet. Ob klassische Trinkkuren Badekuren, Colon-Hydro-,  Ozon-Therapie oder ganz aktuell Psammotherapie eine Form der Badebehandlung mit Warmsand, hier verbinden sich klassisch „Schulbuch“-Anwendungen mit moderner Prävention, natürlich unter medizinisch-fachkundiger Betreuung. Sieben verschiedene Heilquelle, darunter die berühmten Rakoczy-, Pandur-, Luitpold-Quellen und der Maxsprudel können individuell kombiniert, Mängel an Anionen und Katonen im menschlichen Organismus ausgleichen.


BEZAUBERND DER SCHMUCKHOF DES REGENTENBAUES IN BAD KISSINGEN


MEISTERLICHER RAHMEN FÜR MEISTERWERKE – DER MAX LITTMANN KONZERTSAAL

 Vordenker balneologischer Behandlungen unter modernen Gesichtspunkten ist Dr. Stefan Kannewischer. Seit 1994 beraten er und sein Team Thermalbäder, wie Bad Kissingen in ihrem Wandel zur modernen, anspruchsvollen Wellness- bzw. Kurdestination. Denn ebenso wie die „KissSalis“-Therme mit anspruchsvoller Vielfalt in klarem, elegantem Ambiente punktet, haben auch die großen und kleinen Herbergen Bad Kissingens den Wandel vollzogen. Hinter den wundervollen Fassaden des hochherrschaftlichen Bades, bieten die Räumlichkeiten der Hotels jeden nur denkbaren Luxus den moderne Entspannungsnomaden erwarten. Wer also glaubt, dass deutsche Kurbäder im Konkurrenzkampf mit Osteuropäischen Destinationen keine Perspektiven haben, der sollte sich einige Woche in Bad Kissingen gönnen, um die aktuellsten Möglichkeiten in Sachen Kontemplation und Konvaleszenz zu entdecken. Denn hier hat deutsche Kurkultur ein ganz neues Profil gewonnen.

 


GRANDIOS DAS PANORAMA DER KLASSIZISTISCHEN BRUNNENHALLE

 

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SCHNÖRKELLOSER LUXUS IM GRADONNA MOUNTAIN RESORT

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Wer die Serpentinen nach dem Ortsausgang Unterberg, direkt hinter Kals im österreichischen Bezirk Lienz, in Richtung „Gradonna Mountain Resort“ erklommen hat, dem öffnet sich der Blick auf die schönsten Bergketten der Osttiroler Alpen. Gleich mehrere Dreitausender des naheliegenden Nationalparks Hohe Tauern, rauben dem Betrachter den Atem.
Die Herberge der Premium Klasse, die hier oben einlädt, bietet Unbezahlbares – Ruhe verpaart mit unprätentiösem Luxus genau das ist es, was das „Gradonna Mountain Resort“ bietet. Hinter Holzschindeln und großen verspiegelten Glasflächen erstreckt sich ein Refugium, dessen Grenzen zwischen Drinnen und Draußen verschwimmen. Hier regiert pursitische Eleganz die sich fast organisch in den Kraftplatz fügt, auf den es gebaut wurde.

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BLICK VOM POOL AUF DIE GIPFEL DER OSTTIROLER ALPEN 

Kalser Marmor verbinden sich im Innern mit Holzskulpturen. Heimisches Fichtenholz, Leinen und Loden fügen sich im „Gardonna Mountain Resort“ wie eine feine Partitur zusammen. In den Schlafbereichen übernimmt das für seine beruhigende und Wohlbefinden fördernde Wirkung bekannte Zirbenholz die Hauptrolle. Die klare Luft auf 1350 Höhenmetern, die der Nationalpark Hohetauern quasi kostenlos beisteuert, rundet den Einklang ab.  

Aktivsein zu jeder Jahreszeit. Im Winter reichen die Pisten direkt bis vor die Haustür des „Gardonna Mountain Resort“. Langlauffans können sich auf kilometerlangen Loipen quer durch den National Park auspowern. Und wenn sich der Schnee im späten Frühjahr zurückzieht, erobern Bergwanderer die insgesamt 250 Kilometer Wanderwegen. Selbst Biker finden in dieser Landschaft, die einer romantischen Postkarte gleicht, ihr Eldorado.

GOURMET-RISOTTO Á LA GARDONNA MOUNTAIN RESORT

Für Muskelentspannung stehen den Gästen im „Gardonna Mountain Resort“ nach aller Action ein mit allen Raffinessen ausgestatteter SPA-Bereich auf 3000 Quadratmetern zur Verfügung. Klar das da der Gesprächsstoff beim abendlichen Dinner aus der Haubenküche von Chefkoch Michael Karl nicht ausgeht.

WELLNES ERFAHRBAR AUF 3000 QUADRATMETERN

Und während das eine oder andere Herrchen mit seinem Vierbeiner, die hier ebenfalls herzlich willkommen sind, noch eine letzte Runde auf einem der „Gassi-Wege“ dreht, breitet sich die Nacht über das „Gardonna Mountain Resort“ und lässt seine Gäste vom nächsten Urlaub hier in den Osttiroler Alpen träumen.

 

WO SICH ZWEI- UND VIERBEINER WOHLFÜHLEN – DAS GRADONNA MOUNTAIN RESORT

 

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GEPFLEGT URLAUB MACHEN OHNE ZU VERREISEN

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Wer im Alter nicht mehr fit genug ist um auf Reisen zu gehen, sollte wenigstens wie im Urlaub wohnen. Das ist das Credo der „WirtschaftsHaus AG“, Hannover. Der führende Anbieter sogenannter Pflegeimmobilien als Kapitalanlage, verbindet in seinen Projekten den Komfort moderner, touristischer Herbergen inkl. Concierge Services, Restaurants, Beauty- und Wellnessangeboten und Cafés, mit den modernsten Möglichkeiten medizinischer Betreuung für Menschen im Alter. 

EINGEBETTET IN EIN NATURPARADIES – DIE ANLAGE DES APH GANDERKESEE 

Eines dieser Projekte ist das APH Ganderkesee. Direkt vor den Toren Bremens schmiegt sich der Ziegelklinkerbau in die sanfte Marschlandschaft des Naturparks Wildeshausen Geest. Gleich hinter der Wohnanlage, die an ein niedersächsisches Gehöft erinnert, beginnen die endlosen Wälder und Heidelandschaften, die seit je her Touristen in ihren Bann ziehen und träumen lassen. 

Das Projekt selbst ist ökologisch verträglich geplant und umgesetzt und wurde somit auch für junge Menschen zu einem begehrten Premium-Projekte aus dem Portfolio der „WirtschaftsHaus AG“. Um deren Verwaltung, Vermietung und Bewirtschaftung kümmert sich die angegliederte Betreibergesellschaft der Pflegeimmobilien, die WH Care Holding GmbH, was eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit bedeutet.

DIE ARCHITEKTUR DER APARTMENTS UND GESELLSCHAFTSRÄUME IST MODERN UND GROSSZÜGIG

Bei Einstiegspreisen von 120 000 Euro bis 165 000 Euro, die diese Licht durchfluteten Traumapartments ca. kosten, erwarten den Käufer Eleganz auf großzügigen 50 Quadratmetern und mehr! Gebaut an den schönsten Plätzen der Republik, wird jeder Tag zu einem neuen Erholungsurlaub.
Wer jetzt meint, dass rechnet sich nicht, wie etwa die Investition in ein Ferienhaus oder Time-Sharing-Apartment, der sollte sich von den Projekten der „WirtschaftsHaus AG“ überzeugen lassen. Sichere Renditen von in der Regel 4 Prozent, gesichert durch Mietverträge, die eine Laufzeit von über 20 Jahren garantieren, sind schon finanziell eine spannende Anlage. 


ZUM GESELLIGEN TREFFEN LÄDT EINES DER KLEINEN CAF’ÉS EIN

Wer dann irgendwann einmal selbst nicht mehr auf große Fahrt gehen kann, findet in einer der Pflegeimmobilien der „WirtschaftsHaus AG“ mehr als ein traumhaftes Zuhause. Dort fühlt man sich auch ohne zu verreisen jeden Tag wie im Urlaub, jedoch liebevoll und fachkundig kompetent betreut  – ganz so wie in der APH Ganderkesee im Oldenburger Land.

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„KRONENHOF“ PONTRESINA – NOBELESSE OBLIGE

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Wer bei der Ankunft mit der „Rhätischen Bahn“ in Pontresina nur Bahnhof versteht, liegt nicht ganz daneben. Hier wird Rätoromanisch gesprochen, eine der ältesten Sprachen überhaupt – kantig, ruppig und schroff wie die felsigen Berggipfel. Sie ist eine der drei offiziellen Amtssprachen Graubündens – für den Fremden eine verwirrende Mischung aus italienisch, Schwyzer Dütsch und Vulgärlatein. Der Shuttle des Hotels „Kronenhof“ hingegen steht dagegen ganz akkurat schweizerisch pünktlich bereit und befördert den Ankömmling in eine aufregende Welt.

GRAUBÜNDENER BÜRGERHÄUSER PRÄGEN DAS BILD VON PONTRESINA

DER KRONENHOF IST EINES DER BESTEN AUSHÄNGESCHILDER FÜR DIE BELL ÉPOQUE IN DEN ALPEN

Kein Besucher des ehemaligen Bergsteigerdorfes Pontresina kann sich dem ursprünglichen Charme und dem traditionellen Stadtbild entziehen. Wuchtig-wehrhafte Bürgerhäuser aus dem 17. Jahrhundert, liebevoll restauriert und mit Achtsamkeit bewahrt, drängen sich dem Gast als Bild für typisch schweizerischer Gediegenheit auf, verbunden mit einzigartiger, bündener Erdverbundenheit. Eingebettet in einem wild-romantischen Seitental zwischen Piz Palü und Piz Bernina, dominiert das neobarocke Grand Hotel „Kronenhof“ unübersehbar die Kulisse.
ZIMMER DEREN AMBIENTE DEN SPAGAT ZWISCHEN KLASSIK UND MODERENE SCHAFFEN

Wer da glaubt, im „Kronenhof“ sei die Zeit stehen geblieben, der irrt, auch wenn die „Grande Dame“ des Fünf-Sterne-Ressorts“ auf den ersten Blick diesen Eindruck vermittelt. Tradition, Luxus und Moderne wurden auf angenehme und sympathische Weise miteinander verwoben, ohne dass Glanz und Grandeur einer früheren Epoche verloren gingen.

 Schon beim Betreten des Foyers fühlt man sich unwillkürlich zurückversetzt in die Ära der Belle Époque, in die Zeit opulenter Empfänge, vornehmer Gäste und internationalem Flair, und das inmitten einer majestätischen Landschaftskulisse. Die „Schöne Teufelin“, wie der Diavolezza-Gletscher genannt wird, vervollkommnet die imposante Engadiner Bergwelt und deren geheimnisvolle Sagen und Geschichten rund um den Kronenhof.

Und wer schon einmal bei verhangenem Wetter an einem stillen Sonntagmorgen über den Morteratschgletscher gewandert ist, der weiß: Da ist noch etwas. Nichts Fassbares, nur ein Gefühl. Etwas Flüchtiges. Der Berg hat seine Geheimnisse noch nicht preisgegeben. Ihn umgibt eine mystische Aura, die die Diavolezza jeden Augenblick bis ins Tal verströmt.

HOCHHERRSCHAFTLICH DER SALON IM ENTREE DES KRONENHOF

Aber bleiben wir bei unserer Herberge. Die Zimmerausstattung des „Kronenhofs“ entspricht einem 5-Sterne-Plus-Haus und lässt somit keine Wünsche offen. Im Hintergrund, beinahe unbemerkt, sorgt modernste Technik für alles, was ambitionierte Zeitgenossen fürs Wohlbefinden und für geschäftliche Erfordernisse benötigen. Überflüssig zu erwähnen, das W-Fi oder HD-TV in den Zimmern selbstverständlich sind. Außer einem 2.000 qm großen Spa mit Pools, Sprudelbad und Wellnessbehandlungen sind auch Tischtennis, Kegeln oder Billiard im Haus möglich. Für Kinder gibt es ganz in der Nähe einen Abenteuerspielplatz und auch dort kommt für die Kleinen keine Langeweile auf.

DAS SPRUDELBECKEN IM SPA IST BALSAM NACH SPAZIERGÄNGEN IN DER NATUR

KEINE RUHIGE KUGEL BEIM BOWLINGSPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE

GASTGEBER AUS LEIDENSCHAFT —  DIREKTOR MARC EICHENBERGER

SCHON KLEINE GENUSSPROFIS KÖNNEN SICH VERWÖHNEN LASSEN

Dass einerseits die sprichwörtliche Grandezza und „the state of the Art“, was Ansprüche und Anliegen selbst verwöhntester Gäste angeht, eine wohltuende Symbiose eingegangen sind, ist dem Hotel-Manager Marc Eichenberger zu verdanken. Bei ihm ist der Begriff „Gastgeber“ keine kommerzielle Floskel, sondern eine unübersehbare Berufung. Marc Eichenberger ist ohne Frage die Seele des Unternehmens, der sich nicht nur einbringt. Es ist sein Spirit, der von allen im Hause gelebt wird. Man bemerkt sofort, dass der Chef die Begeisterung für die Geschichte und die Tradition des noblen Hauses wie auch die Erfüllung der Wünsche, Bedürfnisse und Interessen seiner Gäste auf sein gesamtes Personal überträgt. Man wird unaufdringlich und stets mit ehrlichem und herzlichem Lächeln umsorgt.
HOCHHERRSCHAFTLICH – DER NEOBAROCKE SPEISESAAL

Heute verstehen wir uns als Familienhotel …“ sagt er verschmitzt, „… denn auch die Kinder sollen sich bei uns wohlfühlen. Bei uns sind sie die VIK‘s“. Very important kids. Je nach Bedürfnis sind wir rund um die Uhr für sie da. Sie können sogar im eigenen Speisesaal – ganz unter sich – in Abstimmung mit den Eltern, ihren Leibspeisen frönen. Animation für die Kiddis – selbstverständlich. Betreuung – obligatorisch. Abenteuer im Sommer wie Winter – fakultativ. Auch hier bleiben keine Wünsche offen.

VORSPEISENVARIATION MIT LANGUSTE

KALB MIT FEINEN BRENNNESSEL-GNOCCHI

FRUCHTIGES SORBET ZUM DESSERT 

Kulinarisch gesehen ist der „Kronenhof“ ohne Zweifel ein nahezu unschlagbares Highlight in der Region. Die Küche von Starkoch Fabrizio Piantanida ist spektakulär exquisit, das Frühstück an Vielfalt und Angebot kaum zu übertreffen, der Service dem Niveau des Hauses angemessen hoch. Wobei wir beim Ambiente des „Dining & Enjoyment“ angelangt wären. Drei Restaurants stehen zur Auswahl. „Le Pavillon“, das „Kronenstübli“ und last but not least das prunkvolle „Grand Restaurant“. Der neobarocke Speisesaal, in dem Frühstück und Abendessen eingenommen werden, katapultiert den Gourmet ohne die geringste Zeitverzögerung in die glanzvolle Zeit grandioser, gesellschaftlicher Anlässe des Hochadels und vermögender Kaufleute. Nicht nur Atmosphäre und Fluidum, sondern auch die Freskenmalerei, die Großzügigkeit des Raumes und die Detail-Liebe der vorbereiteten Tische sind atemberaubend. In diesem hochherrschaftlichen Ambiente darf und kann sich jeder Gast wie ein Aristokrat fühlen. Und genau so wird er auch betreut.

Wem das noch nicht reicht, der kann sich im Schwesterhotel „Kulm“ in St. Moritz biodynamisch, vegetarisch oder auch vegan verwöhnen lassen, um im Anschluss auf dem Sattel sich selbst und das Pferd beim Polo zu ertüchtigen.

IM COUNTRY CLUB DES SCHWESTERHOTELS KULM SPEIST MAN CASUAL ABER MIT STIL 

Der Countryclub des Kulm empfängt den Besucher mit der Atmosphäre halsbrecherischer Cresta-Rennen, erzählt von Helden auf der Bobbahn und vermittelt dem Gast die Historie olympischer Winterspiele und deren Matadoren. Man nimmt am Fenster Platz und blickt auf das Grün des Polofeldes und kann sich des Eindrucks nicht erwehren, jeden Augenblick in mondäner Gesellschaft am exklusiven Spektakel mit Pferd und Reiter teilzunehmen. Beinahe könnte man angesichts des Alpenpanoramas und dem Blick auf St. Moritz vergessen, dass man wegen des kulinarischen Genusses gekommen ist.

EINE CONCIERGE MIT EINEM GROSSEN HERZ FÜR VERY IMPORTENT DOGS

Auch für die Hunde – die VID’s (very importent dogs) ist gesorgt. Das Grand Hotel Kronenhof ist bekannt als ausgesprochen hundefreundlich. Für Gassigänge, Hundemenüs und großzügigen Auslauf ist gesorgt. Und selbst für schwierige oder hochnäsige Fell-Kandidaten gibt es die Möglichkeit, sein Pelztier mit vier Pfoten im Falle von Ausflügen oder während des Wintersportes kompetenten Hundeführern im benachbarten Hundeverein anzuvertrauen…

LUXUS PUR RUND UM VIER PFOTEN SCHON ZUR BEGRÜSSUNG AUF DEM ZIMMER

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HOFGUT HAFENLEITEN ODER DIE WIEDEREWECKUNG DER LANGSAMKEIT

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Man sagt den Niederbayern ja eine gewisse Dickköpfigkeit nach. Wenn das so wäre, wäre Erwin Rückerl eine Paradebeispiel dafür – im besten Sinn natürlich. Schon als Lehrbub in einem Münchner Firstclass-Hotel wusste der Koch aus Leidenschaft, dass es in Sachen Ernährung da draußen auch noch etwas anders geben muss. Kochen und Essen nicht nur als Sterne verbrämte Lebenskunst sondern als Lust am Leben, bewusst im Einklang mit den Elementen.


HÄUSER, DIE BEWEGEN MIT IHREN EIN- UND AUSSICHTEN


AM ANFANG WAR EINE TAFEL….

Anfang der 90iger beschloss er sesshaft zu werden und umzusetzen, was er in Italien Jahre zuvor erfahren hatte. Er wollte Menschen ein Bewusstsein für sich selbst geben, sie erden. Sein größter Traum: verschiedene Menschen an einer langen Tafel, ganz so wie er es aus seiner Zeit im Süden Italiens kannte. Also erstand er einen wunderschönen langen Tisch, danach baute er ein Haus und schließlich ein ganzes Hofgut drum herum – das „Hofgut Hafenleiten“.

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WENN DAS FEUER IM KAMIN KNISTERT, BLEIBT DIE HEKTIK DRAUSSEN

Chillen wurde in diesem Refugium am Ortsrand von Bad Birnach quasi erfunden. Handy’s haben hier kein Netz. Wifi, wenn´s wirklich sein muss, dann „aber nur kurz“, so der mahnende Code für Gäste, die es wirklich einmal brauchen. Wer sich hier einmietet, will seine Ruhe. Entschleunigung ist das größte Gut –  konsequent, ohne Kompromisse. Die Zielgruppe: Paare jeden Alters oder Singles. Die Suiten und Themenhäuser, die gemeinsam mit einem großartigen, regionalen Architekten Team entwickelt wurden, ordnen sich schon in ihrer Aufteilung dieser Idee unter. Ebenso der Saunawürfel oder der Würfel für Massagen und Beauty-Anwendungen.  

Hier genießt man, ohne gedankenlos zu konsumieren. Jede Unterkunft hat trotzt naturnaher Bauweise modernste Bäder, feinstes Interieur, immer einen Ruheraum oder wenigsten gemütliche Chaiselongues, einen Kamin und den traditionellen Brunnen vor der Haustür. „Es sind die Dinge die jedem Geborgenheit vermittelt,“ so das Credo der Rückerls „Feuer, Wasser, ein Dach über dem Kopf“. Morgens gibt es zum Bademantel Frühstück Eier von den eigenen glücklichen Hühner. Nur eines sucht man vergebens – einen Fernseher. Dafür gibt es Bücher und Strickzeug. Wer Spaß daran findet ist eingeladen die eine oder andere Masche hinzuzufügen oder fallen zu lassen.

NICHT NUR AM GRILL EIN ABSOLUTER PERFEKTIONIST  – ERWIN RÜCKERL

Ganz nebenbei vermittelt Erwin Rückerl sein Fachwissen  in Kursen an seine Gäste. Auf dem Programm stehen Barista-, Grill- oder Kochschulungen und sogar Lebensseminare für Unternehmerpaare. Seine Fans lieben seine schnörkellose Klarheit, mit der er kleine Tricks rund um den Genuss vermittelt. Dinge wie: Was macht ein Messer scharf oder wie viel Hitze und Zeit braucht ein gutes Steak gehören zum Grundwissen, welches selbst härteste Cracks in der Küche oder am ursprünglichen Feuerring in Sensibelchen verwandelt. Mittlerweile kommen viele Teilnehmer auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda ins Hofgut, jeder aus ganz persönlichen  Gründen. Was alle aber gemeinsam mitnehmen, ist die kleine Auszeit vom Alltag, „Es ist reine Physik und Logik, die bestimmen das Leben und die Küche!“ so Erwin Rückerl und das gilt auch für die Wiedererweckung der Langsamkeit!

ERFREUEN SICH GROSSER BELIEBTHEIT – KURSE IM HOFGUT HAFENLEITE


KÖSTLICHKEITEN OHNE SCHNÖRKEL ERWARTEN DIE GÄSTE


ERWIN RÜCKERL LIEBT GUTE PRODUKTE SO AUCH KAFFEE


NATUR DIE VOR DER HAUSTÜR WÄCHST DIREKT AUF DEN TELLER

Die Gäste im Hofgut Hafenleiten lernen wieder was es heißt, ohne Termindruck und den ständigen Blicken auf Tablet oder Handy zu leben. Und wenn sich am Abend die Gäste um die lange Tafel versammeln und fröhlich während eines köstlichen Mahls über das Leben plaudern und dabei neue Bekanntschaften schließen, werden sie feststellen, wie herrlich das wahre Leben sein kann. Dann ist das Hofgut Hafenleiten der wohl italienischste Ort in Niederbayern, an dem sich Fuchs und Hase „Gute Nacht!“ sagen.


RÜCKZUGSORTER – DIE RUHERÄUME MIT AUSSICHT

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KATSCHBERG – DORT, WO DAS CHRISTKIND WOHNT

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In die versteckten Almhütten, so kann man es in alten Volksüberlieferungen nachlesen, ziehen im Winter geisterhafte Wesen ein. Man nennt sie oben am Katschberg die Kasmadln, hungrige, kleine Wesen, die alle zurückgelassenen Essensreste verspeisen. Und dass die geheimnisvollen Sagen und Märchen nicht nur etwas für Kinder, sondern auch etwas für Erwachsene sind, dafür ist Katschberg ein lebendiger Beweis. Doch davon später mehr.

WO DIE KASMADLN WOHNEN 

URIGE BERGHÜTTEN ÜBERASCHEN AM ADVENDSWEG

GEMÜTLICHE HOTELS AM FUSS DER SKIABFAHRTEN

Schon bei der Ankunft bemerkt der Besucher, Katschberg ist nicht nur ein beeindruckendes Eldorado für Kinder jeden Alters, das kuschlig-anheimelnde Dorf auf 1.600 Meter Höhe hat auch für Erwachsene Großartiges zu bieten. Es beginnt alles in Rennweg, am Fuße des über 2.000 Meter hohen Tschaneck. Mehr als 15 Prozent Steigung erwarten den Ankömmling, der sich auf der schmalen Straße durch grandiose Naturwelten und imposanten Steilwände, und dann vorbei an spektakuläre Aussichtspunkte zur Passhöhe hinaufwinden muss.

Dort angekommen eröffnet sich dem Touristen eines der größten privaten Skigebiete Österreichs. Es ist offensichtlich: Familien sind hier besonders willkommen. Ob im Sommer als Wanderer oder Bergsteiger, oder im Winter als Ski-Fanatiker, ob Abenteurer oder Faulpelz, hier wird jedem etwas Passendes geboten. Die Winter-Enthusiasten kommen mehr als nur auf ihre Kosten. Von der Buckelpiste bis zur Kamikaze-Abfahrt, vom Übungshang bis zum Genickbruch-Feeling, der abenteuerlustige Ski-Hase findet genau das, was er sich auf Brettern zutraut

GLANZVOLLER WEIHNACHTSZAUBER

PISTEN FÜR JEDES ALTER DIREKT VOR DER HAUSTÜR


ZUR ABFAHRT GEHT’S MIT HOCHGESCHWINIGLEITSLIFTEN

Selbst auf die ganz Kleinen ist man hier bestens vorbereitet. In den Chalets, Appartements und den Vier-Sterne-Hotels der Hintereggers müssen die Kiddies auch nach dem Winterspaß auf nichts verzichten. Optimale Betreuung und Unterhaltung mit Clowns und Zauberern, Spielbereiche und Abenteuerlandschaften, Kuscheltiere und Schmöker-Ecken. Die Familie Hinteregger, Inhaber der Hotellerie und Gourmet-Gastronomie, sie wissen, was zur Entlastung gestresster Eltern beiträgt.

Für Romantiker und Liebhaber traditioneller Bräuche hält man in Katschberg ein ganz besonderes Schmankerl bereit, das so ungewöhnlich wie spannend, so anheimelnd wie eindrucksvoll ist. Auf gehts mit dem Pferdeschlitten in die verschneite Winterwelt, hoch hinauf zum stimmungsvollen Adventsweg. Niemand kann sich dieser bezaubernden Bergstimmung mit den Heustadeln entziehen, deren Dächer mit dicken Zuckerhauben bedeckt sind. Naturtöne der Alphörner sind urwüchsige Begleiter der Schellenfahrt mit den Pferden, während glitzernde Schneeflocken leise vom Himmel herabtanzen.

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SCHLITTENFAHRTEN FÜR ROMANTIKER DURCH DIE VERZAUBERTE WINTERWELT

Bald erreicht man auf 1.800 Meter Höhe die sagenumwobenen Hütten der Kasmadeln, die sich auf dem drei Kilometer langen Rundweg wie Perlen an der Schnur aneinanderreihen. An flackernden Feuerstellen und glühenden Öfen werden Punsch, Tee und würziger Glühwein angeboten. Dort kann man sich wieder aufwärmen, den Geschichtenerzählern zuhören, den singenden Engeln lauschen, den Posaunenchor genießen oder auf die zarten Weisen der Flötenspielern mitsummen, die Lämmer und Ziegen im warmen Stall besuchen und zuletzt auch einen stärkenden Imbiss einnehmen.

Wer es krachen lassen will, muss nicht lange suchen. Die Erlebnisgastronomie mitsamt der höchstgelegenen Brauerei Österreichs, das Sport und Freizeitzentrum oder Party-Locations sind in vielfältiger Weise Highlights, die jede nur denkbare Abwechslung bieten und auch bei jungen Leuten keine Langeweile aufkommen lassen. Katschberg Alpina ist für Sportbegeisterte und Erholungssuchende mehr als nur eine Reise wert.

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PUNSCH UND GLÜWEIN LADEN ZUM AUFWÄRMEN EIN


CLAUDIO MICHELE MANCINI HAT DIE ZÜGEL IN DER HAND 



HÜTTENZAUBER AUCH ENTLANG DER ABFAHRTEN 


BLICK ÜBER DEN IDYLLISCHEN KATSCHBERG  

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MERAN 2000 – HEIMAT DER SKIFAHRER UND HAFLINGER

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Im Südwesten der Sarntaler Alpen, zwischen Bozen und Meran, erhebt er sich, der Monzoccolo – neu-italienisch – Meran 2000, das Sportparadies für Brettartisten, Wiedereinsteiger und Anfänger. So jedenfalls nennen skiaffine Italiener ihren Naturpark, wenn sie sich nicht nur die Hänge hinunterstürzen wollen. Wie eine Festung thront auf dem Plateau das Josef Mountain Ressort. Das Vier-Sterne-Refugium bildet fernab von jeglichem Lärm und Verkehr einen grandiosen Ausgangspunkt für alle Outdoor-Aktivitäten.

IM 32 GRAD WARMEN WASSER DIE WINTERLANDSCHAFT GENIESSEN


GROSSER SPASS FÜR JEDES ALTER – SCHNEESCHUHWANDERN

BERGTOUREN FERN AB DES MASSENTOURISMUS 

Die Südtiroler sagen zum steil aufragendem Massiv vor ihrer Haustür schlicht Tschögglberg. „Tschöggl“, das war das abfällige Schimpfwort, mit dem die von reichen Kurgästen verwöhnten Meraner die Bergbewohner beschimpften. „Plumpe, grobe Bauern“. Doch längst sind sie dem entwachsen und aus urigen Bauernhöfen und Ansiedlungen sind schmucke Pensionen, Gasthöfe und Hotels für sport- und naturbegeisterte Touristen geworden.

Bereits die Anfahrt auf einer sich eng hinaufwindenden Straße zum Hochplateau, gilt unter Kennern als seelenbaumelnder Rückzugsort aus dem Alltag. Gleichgültig ob Wanderer, Snowborder oder Ski-Alpinist, der eiszeitlich geprägte Anstieg mit ausgedehnten Lärchenwiesen, dichten Wäldern und ausgedehnten Wanderwegen ist etwas für Landschafts-Gourmets, die jeden Besucher mit seiner urwüchsigen und zu großen Teilen unberührten Umgebung verführt. 

BERGDORF ROMANTIK PUR DIREKT VOR DER HAUSTÜR

Von Meran aus passieren wir die abgelegenen Bergdörfer Jenisen, Flaas, Mölten und Hafling, bis man endlich nach einigen steilen Spitzkehre das Josef Mounten Ressort erreicht. Vor zwei Jahren vollständig renoviert, bietet das Hotel in jeder Hinsicht modern-behaglichen Luxus. Die Appartements mit kleiner Kochnische, Wohnraum und Schlafbereiche bieten funktionalen und zeitgemäßen Aufenthalt, ohne dass man den Charme und Zauber einer umwerfenden Bergkulisse entbehrt.

Das Appartement-Hotel besticht nicht nur mit mehr als 45 Kilometer Alpin Pisten und dem Einstieg in den 15 Meter entfernten Skilift. Auch im Sommer bieten sich Ausflugsziele, wie die Burgruine Ortenstein, Schloss Rametz, die Fragsburg mit dem spektakulären Wasserfall oder Weingüter wie das Gut Braunsberg oder der Kränzelhof an.

IN DER POOLLANDSCHAFT  VERSCHWIMMEN DIE GRENZEN VON INNEN UND AUSSEN

ENTSPANNUNG AM LIFT UND AUF DER PISTE

Das überaus freundliche und jederzeit hilfsbereite Personal macht den Urlaub zur echten Erholung. Das Ressort bietet außer einer exzellenten Küche auch nach sportlichen Aktivitäten jede Möglichkeit der Entspannung. Selbst das Wellness-Angebot kann sich sehen lassen. Geheizte Innen- und Außenpools, Whirlpool, Kinderbecken, großzügige Entspannungszonen mit Panoramasicht auf die Texelgruppe mit ihrem 2.500 Meter hohen Gipfel des Ilfingers. Mit der neuen „Waldsauna“ und einem erfahrenen „Aufguss-Team“ kann der Gast eine völlig neue Dimension des Saunierens erleben

Wer sich abends von dörflichem Touristenflair oder in mondänen Après-Ski-Bars vergnügen will, ist in Meran 2000 und dem Josef Mountain Ressort fehl am Platz. Ohrenbetäubende Disko-Beschallung und Kitzbühel-Feeling sucht man hier vergebens. Stattdessen sind Ruhe, Relaxing, gelassene Entspannung die passenden Vokabeln für nahezu ungestörten Genuss. Dennoch, auch für Kinder jeden Alters wird so Einiges geboten. Von eigens abgetrennten Spielarealen bis hin zur professionellen Betreuung, auch abends, wird den Kleinen nicht langweilig.

DIE ROBUSTEN PFERDE GENIESSEN „FREIGANG“ DAS GANZE JAHR

DIE BLONDMÄHNIGEN SCHÖNHEITEN AUS HAFLING

Geht es einmal nicht ums Wandern oder Skifahren, ums Klettern oder gar den Hüttenzauber in der Umgebung, dann geht’s nach Hafling, Geburtsstätte der berühmten Pferderasse. Die einmalige Sonnenterrasse von Meran gaben den berühmten Haflingern ihren Namen. Jene dominante, kraftvolle und blondmähnige Pferderasse ist im Landschaftsbild von Hafling nicht mehr wegzudenken. Im Josef Mountain Ressort organisieren die Mitarbeiter auch im Winter aufregende Ausritte durch die Schneelandschaften. Im tief verschneiten Hafling genießen Reiter die wärmenden Sonnenstrahlen und die frische, klare Bergluft.

Die Gelegenheiten, die Haflinger Pferde aus der Nähe kennen zu lernen sind vielfältig: Reiterhöfe mit bis zu 260 Pferden bieten geführte Ausflüge an, um die herrliche Umgebung zu entdecken, aber auch eine Fahrt in der Kutsche ist ein unvergessliches Erlebnis. Reiten auf den hübschen Blondmähnen ist eine Faszination. Schnupperkurse, Einzel- und Gruppenkurse sowie Trekkingausritte – auch das finden Naturliebhaber und Pferdenärrische in der Ursprungsgemeinde der Haflinger.

WENN’S DRAUSSEN KNACKT IST’S AM KAMIN KUSCHLIG

SUCHBILD MIT AUTOR – DIE GEMÜTLICHE BIBLIOTHEK

NACH EINEM ELEBNISREICHEN TAG TRIFFT MAN SICH AN DER BAR

Alles in Allem finden Reisefans im Josef Mountain Ressort auf dem sonnigen Hochplateau in Merans Stadtnähe alles, um sich wohlzufühlen, zumal das familienfreundliche Skigebiet ungezwungene und authentische Erholung bietet.


GLANZPUNKT AUF FAST 2000 METERN HÖHE – DAS JOSEF MOUNTAIN RESSORT

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KÖNIGLICHE GENÜSSE IN CASCAIS

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Schöne Sandstrände, ein reichhaltiges kulturelles Angebot, kulinarische Genüsse und dreihundert Sonnentage im Jahr: Cascais im Südwesten Portugals hat viel zu bieten. Als im Jahr 1870 König Luís beschloss, die Festung Citadela zu seiner Sommerresidenz umzubauen, begann der Wandel des Ortes vom Fischerdorf zum eleganten Seebad. Der mondäne Charakter nahm immer weiter zu, was viele Aristokraten und reiche Bürger dazu bewog, Paläste und Villen in Cascais zu errichten. Zur kosmopolitischen Atmosphäre tragen neben den schönen Wohnvierteln auch elegante Geschäfte und Bars und der pittoreske Yachthafen mit rund 600 Liegeplätzen bei.

VERTRÄUMT – DIE BUCHT VON SANTA MARIA
UNPRÄTENTIÖS ROMANISCH – CASCAIS YACHTHAFEN
DIE ZAUBERHAFTE ALTSTADT VON CASCAIS

Besonders sehenswert im Zentrum ist das Museum „Condes de Castro Guimarães“, das in einem prachtvollen Palast untergebracht ist. Ausgestellt werden Gemälde, Skulpturen und antike Möbel aus dem 16. bis 19. Jahrhundert – alles in allem ein gutes Beispiel für das aristokratische Flair, das Cascais auszeichnet. Auch der zum Museum ausgebaute Leuchtturm und die „Casa de Santa Maria“, ein prachtvolles Herrschaftshaus aus dem 19. Jahrhundert, sind sehenswert.

DIE FISCHERBOOTE LIEFERN JEDEN TAG FRISCHE MEERESFRÜCHTE

Gourmets freuen sich in Cascais über die große Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten, die hier in bester Qualität angeboten werden. Unbedingt probieren sollte man die hervorragenden regionalen Fische, zum Beispiel Robalo (Seebarsch), Sargo (Geißbrasse) und Linguado (Seezunge). Direkt aus dem Atlantik kommen auch jede Menge schmackhafter Meeresfrüchte, unter anderem verschiedene Muschel- und Schneckenarten, Krabben und Krebse, Langusten und Hummer. Eine besondere Spezialität sind die Percebes, die auf Deutsch Entenmuscheln genannt werden, tatsächlich aber Krebse sind. Sie wachsen unterhalb der Wasserlinie an Felsen und es ist mühsam und gefährlich, sie ans Tageslicht zu befördern.

Besonders empfehlenswert ist das kleine, originelle Restaurant “Polvo Vadio”, das vor allem auf Oktopus spezialisiert ist und eine sehr kreative Küche bietet. Das Fischrestaurant “Marisco na Praça” liegt inmitten der Markthalle von Cascais. Hier kann man sich von verschiedenen Ständen sein Essen selbst zusammenstellen und das Gewusel in der Halle betrachten.Und da in Portugal kein Essen ohne süßen Abschluss denkbar ist,

KRUSTENTIERE FANGFRISCH AUF DEN TISCH
KÖSTLICH SÜSSE VERFÜHRUNG  – DIE BERÜHMTEN NOZES DE CASCAIS 

 sollte man unbedingt regionale Dessert-Klassiker wie die berühmten „Queijadas“, das sind feine Quarkküchlein, oder die von Walnüssen gekrönten „Nozes de Cascais“ aus Cascais probieren. Absoluten Kult-Status besitzt die Eisdiele „Santini“. Hier werden Eis und Sorbets aus frischem Obst und lokalen Zutaten hergestellt und alles ist so lecker, dass manche Einwohner und Besucher sogar mehrmals am Tag vorbeikommen, um sich einige Kugeln der kalten Köstlichkeiten zu holen.

Manchmal lohnt sich ein Perspektivwechsel. Wer Cascais vom Meer aus betrachten möchte, kann eine Bootstour buchen. Auf manchen Yachten kann man auch fischen und den Fang gleich mitnehmen und zum Beispiel im Hotel „Grande Real Villa Itália Hotel & Spa“ zubereiten lassen. Die frühere Residenz des Königs Umberto II von Italien zählt zu den schönsten Hotels in Cascais und bietet einen wunderbaren Meerblick, stilvolle Zimmer und ein großes Spa. In der hauseigenen „Cooking Memories“ Kochschule kann man vom Chef eine Einführung in die traditionelle portugiesische Küche bekommen. Auch die reizvolle Umgebung ist einen Ausflug wert. Der Naturpark Sintra–Cascais beginnt gleich hinter der Stadtgrenze. Er umfasst die Dünenlandschaft von Guincho, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes am Cabo da Roca und den von einem besonderen Mikroklima begünstigten Wald im Gebirge von Sintra. Naturfreunde finden hier eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten.

MALERISCHES SINTRA  – ES VERSPRÜHT IMMER NOCH DEN CHARME VERGANGENER ZEITEN

Sintra war seit jeher Sommerresidenz der portugiesischen Könige und die den Ort umgebende Berglandschaft ist übersät von pastellfarbenen Villen und Palästen. Eines der kulturellen Glanzlichter ist der „Palácio da Pena“. Der in den Bergen gelegene Palast, den Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert errichten ließ, ist ein architektonisches Kuriosum. In ihm treffen Renaissance und Gotik, Klassizismus, Rokoko und Manuelinik aufeinander. Er ist Teil der Kulturlandschaft von Sintra, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Einen Besuch wert ist auch der große, den Palast umgebende Park mit seinen Bächen, Quellen, Seen, Farnkräutern, exotischen Bäumen, Vögeln und Tieren.

ARCHITEKTONISCHES KURIOSUM – DER „PALÁCIO DA PENA“ … 

… UND SEIN VERZAUBERTER PARK

Den hübschen kleinen Ort Sintra entdeckt man am besten bei einem Spaziergang. Für eine Pause empfiehlt sich das berühmte „Café Piriquita“. Hier kann man die süßen „Travesseiros“ probieren. Die luftigen, köstlich gefüllten Blätterteig-Kissen sind die lokale Spezialität. Cascais und Umgebung gibt es keinen Massentourismus. Hier sind Genießer unterwegs, die Freude an Natur, Kultur und Kulinarik haben. Und wer zwischendurch mal einen Tag in der Großstadt verbringen will, erreicht in nur 30 Minuten Lissabon. Aber man kehrt mit Sicherheit am Abend auch gern wieder zurück in die idyllische Gegend um Cascais und Sintra.

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SLOWENIEN UND SEINE SONNENSEITE

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Die slowenische Adriaküste ist nur knapp 50 Kilometer lang, doch dieser kurze Küstenabschnitt zwischen Italien und Kroatien hat es in sich. Piran begreifen, das heißt, die Ohren spitzen und zuhören.


MORGENDLICHE RUHE AN DER UFERPROMENADE

VERTRÄUMT BEGRÜSST DER KLEINE HAFEN

Durchquert man die Altstadt, hallen die Schritte in den engen Höfen und engen Gassen wider, und man kann den eigenen Atem hören. Wenn der Regen auf das Pflaster trommelt, rauscht das vielstimmige Plätschern und Gurgeln des Regenwassers von Dächern und Rinnen und sickert in die groben Fugen der Pflastersteine. An stürmischen Tagen rollen schaumumsäumte Brecher und meterhohe Wellen auf die Stadt zu und krachen so heftig gegen die aufgetürmten Findlinge, dass Muscheln, Sand und Steine bis zu den Hauswänden geschleudert werden. Flauen die Winde ab, strömt belebende Seeluft, würzig, salzdurchtränkt und mild in die Lungen.


DIE FISCHERBOOTE LIEFERN JEDEN TAG FRISCHE MEERESFRÜCHTE

Dazu tragen auch die weltberühmten Salinen von Strunjan bei, in dem einzigartigen Naturreservat in Sichtweite von Piran gelegen. Sieben Jahrhunderte harte Arbeit der Salinenarbeiter formten Kanäle und Salzbecken, die heute noch in ihrer Ursprünglichkeit erhalten sind. Seit dem 14. Jahrhundert wird bis heute das Salz in einem unveränderten Prozess gewonnen.

Erklimmt man den kleinen Leuchtturm auf der Punta von Piran und wendet man seinen Blick in Richtung Venedig, ahnt kaum jemand, was sich kaum zwanzig Meter von der Küste entfernt unter dem Meeresspiegel abspielt. Das Naturdenkmal „Kap Madonna“ bietet einem unglaublichen Reichtum an Pflanzen und Tierarten, die man hier nie vermuten würde. Taucher und Schnorchler können hier ein wahres Unterwasser-Eldorado erobern.,


AUSSICHTSREICH – DER LEUCHTTURM VON PIRAN

MÜSIGGANG – EIN GLAS MALVASIA IM HOTEL PIRAN

Doch zurück nach Piran. Im Sommer wird die Landzunge von Badegästen aus aller Welt frequentiert -, dann verwandelt sich die asphaltierte Promenade in ein wahres Farbspektakel von bunten Sonnenschirmen, Luftmatratzen, Handtüchern und Liegestühlen. Menschen frönen der Sonne und dem azurblauen Wasser. Ältere Herrschaften dagegen sitzen derweil mit Zeitungslektüre unter den weit ausgefahrenen Markisen des Hotels Piran oder den einladenden Bistros direkt am Wasser. Sollte es kühler sein, wechselt man ins schicke, windgeschützte „Café Bar Neptun“, nippt am Caipirinha oder an einem Glas Malvasia.

Dort, wo heute die weißen Marmorquader des Tartini-Platzes die sengende Hitze reflektieren, dort war einst das Hafenbecken. Und wenn es stürmt, schwappt das Adriawasser über den Stein, als würde das venezianische „Acqua Alta“ nicht nur den Markusplatz, sondern aus Solidarität Piran mit vereinnahmen wollen. Kein Zufall: Vom 13. bis ins 18. Jahrhundert gehörte Piran, genau wie seine Schwesterstädte Izola und Koper, zur Republik Venedig. Zur gleichen Zeit kamen die Habsburger an die Macht. Sie schütteten die heruntergekommene Hafenanlage zu, und verlegten sie so geschickt, dass rund um den Platz Regierungsbauten und Kaufmannshäuser entstehen konnten. Heute ist Piran ein verführerisches Kleinod, das jedem Besucher ein wohlig-anheimelndes Gefühl vermittelt.


WO EINST DER HAFEN ENDETE TRIFFT MAN SICH HEUTE ZU FÜSSEN DES STAR GEIGERS TARTINI 

Auf dem Altstadthügel thront der Turm der Georgskirche wie eine Miniaturausgabe des Campanile vom Markusplatz. In den Gassen erheben sich Palazzi rot und blau, Spitzbogenfenster und geflügelte Steinlöwen allgegenwärtig. „Beneanka“ (Venezianerin) heißt der berühmteste von ihnen. Genuss und Erholung schleichen sich wie von Zauberhand in die Köpfe und Seelen der Besucher und Gäste. Kaum jemand, der sich nicht sofort in dieses verkehrsberuhigte Städtchen verliebt. Eine Unzahl von Appartements und Hotels jeden Anspruchs, attraktive Ausflugsziele und Outdoor-Angebote machen Piran zu einem erschwinglichen Urlaubsort.


VENEZIANISCHE ARCHITEKTUR  WOHIN DAS AUGE BLICKT


MAESTRO TARTINI IM ZENTRUM PIRANS

Auch der historisch ambitionierte Besucher kommt auf seine Kosten. Der imposante Stadtplatz gleicht einem steinernen Bilderbuch. Fassaden mit Fresken, mit Inschriften und Jahreszahlen erzählen die Geschichten von weltlicher Macht und geistlicher Autorität. Kämen plötzlich zwei venezianische Würdenträger in ihren raschelnden Gewändern um die Ecke, niemand würde sich darüber wundern.
Und so kann es passieren, dass plötzlich und unvermittelt eine Gruppe barockgewandter Freunde des berühmten Violinisten Giuseppe Tartini auf dem namensgleichen Platz erscheinen. Es ist eine Hommage an den berühmten Künstler, der 1692 in Piran geboren wurde. Wie schwer der Abschied fällt, wenn der Urlaub zu Ende ist, bemerkt man spätestens dann, wenn man mit einem leisen Seufzer die Koffer packt.

NEBEN TRÜFFEL TYPISCH – STOCKFISCHMOUSE UND MALVASIA


BESTE QUALITÄT – LOUP DE MARE VON FONDA

 Denn auch das „profane“ Leben in Piran scheint sich wie ein weicher Kokon um die Menschen zu hüllen. Wie süßes Gift schleicht sich bei dem einen oder anderen angesichts der malerisch-pittoresken Umgebung der Gedanke in den Kopf, sich hier niederzulassen. Künstler und Bohemiens, Touristen und Kaufleute treffen sich in Cafes und kleinen Restaurants.

WENN DAS FEUER IM KAMIN KNISTERT, BLEIBT DIE HEKTIK DRAUSSEN

Der Slowene ist ein im allgemeinen ein geselliger Genosse. Fleißig, freundlich, ordentlich und sauber. Letzteres bemerkt man, sobald der Urlauber aus weniger reinlichen Städten den Wurzenpass überquert. Alles ist wie geleckt. Gleichgültig, ob es sich um Vorgärten im Dorf, um Straßen, Gehwege oder Grünanlagen handelt. Es drängt sich permanent das Gefühl auf, als sei Sauberkeit und Ordnung das erklärte Hobby der Bürger dieses Landes. Umso wohler fühlt sich der Besucher.

In der Altstadt trinkt man Espressi, lümmelt in Korbstühlen, diniert im Hotelhafen, beobachtet das Treiben auf dem Platz und lässt den Herrn im Himmel einen guten Mann sein. Stimmen, Gesten und lautes Lachen verleihen den verwinkelten Gassen und romantischen Plätzen ein ganz besonderes Fluidum. Von hier aus kann man sich wunderbar durch die Altstadt treiben lassen, vorbei an Palazzi mit bröckelndem Putz und kleinen Bars, in denen es nach Kaffee, Knoblauch und Adria riecht. Die Küstenbewohner gelten als „Italiener Sloweniens“ und genauso verhalten sie sich auch, wenngleich sie ein gespaltenes Verhältnis zu ihrer eigenen Geschichte haben.


FÜR „GOOD TASTE“ UNTERWEGS – CLAUDIO MICHELE MANCINI 

Erst 1954 wurde Slowenien im Londoner Memorandum provisorisch zwischen Italien und Jugoslawien aufgeteilt, doch erst am 10. November 1975 wurde diese provisorische Aufteilung im Vertrag von Osimo besiegelt. Im Zuge dieser Aufteilung gelangte Slowenien in den Besitz von Koper (Capodistria) und Portorôz (Portorose) und dem damit verbundenen Zugang zur Adria. Allerdings ist bis heute die Grenzziehung zwischen den ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken Kroatien und Slowenien noch immer nicht völlig präzise geregelt, was dem Wohlbefinden des Besuchers keinen Abbruch tut. Ausflüge ins Nachbarland Kroatien tragen dazu bei, den Urlaub perfekt zu vollenden.[/vc_column_text]

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SAGRANTINO – DER HEILIGE AUS MONTEFALCO

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Im Herzen Umbriens, nur einen Steinwurf entfernt von Assisi, liegt das Städtchen Montefalco. Generationen von Pilgern, durchquerten spätestens seit dem Mittelalter diesen Landstrich auf dem beschwerlichen Weg nach Rom. In den vielen Klöstern und Städtchen Umbriens, die sich wie strahlende Perlen auf den Hügeln der wogenden Landschaft aneinander reihen, fanden sie Herberge. Bis heute schmiegen sich Bauerngehöfte, umsäumt von unzähligen Olivenbäumen, deren Blätter silbern in der Sonne glänzen, dazwischen und die verträumten Gässchen Montefalcos laden mit Ihren kleinen, feinen Restaurants und Weinbars zum Verkosten und Verweilen ein.  

ROMANTISCHE PLÄTZE ZUM VERWEILEN DIE EINEN QUERSCHNITT DER WEINE EINFACHEN KÖSTLICHKEITEN BIETEN  
GÄNSELEBER GEFÜLLTE PUTE IM FORESTERIA ALZATURA DER FAMILIE CECCHI 

 Auf den Anwesen rund um den ,Falkenberg‘ versammeln sich im Herbst die Familien wie eh und je, um die reifen, grünen, aromatischen Früchte von den Bäumen zu kämmen und die Trauben der zu fast jedem Anwesen gehörenden Weinberge in die Keller zu bringen. Und wenn am Ende sich alle an den langen Tafeln versammeln, glaubt man sich in einen dieser Klischee-Werbespots versetzt, die vorgeben, ganz Italien sei toskanischer, als die Toskana selbst.
Nur eines hat sich in den letzten rund dreißig Jahren grundlegend verändert. Das, was tief rot bis schwarz in den Gläsern in der Herbstsonne funkelt, ist nur noch selten ein süßer Passito (Dessertwein) aus der hier üblichen Sagrantino-Traube. Heute keltern die Bauern aus der autochthonen Rebsorte trocken ausgebaute Weine, die sich von Jahr zu Jahr spannender präsentieren.

TIEF ROT BIS SCHWARZ GLÄNZT DER SAGRANTINO IM GLAS 

Hatten vor allem Mönche schon seit ca. 1550 vorzugsweise aus der Traube dieses Tanin reichsten Weines der Welt ausschließlich Süßweine für Kirchenfeste fermentiert, konzentrieren sich die Winzer heute darauf, diesen Roten bei niedrigen Temperaturen um 25 bis 30 Grad Celsius so sanft wie möglich zu vinifizieren. Dies und eine Reifezeit von mindestens 38 Monaten erzeugen weiche und samtige Gerbstoffe die trockenen Sagrantiono unwiederstehlich machen. Im sogenannten „Montefalco Rosso“ wird neben Sangiovese hingegen das autochthone Powerpaket Sagrantino nur zu einem geringen Prozentsatz in Cuvees eingebunden. „Es gäbe zwar Belege in den Chroniken des Städtchens Montefalco, dem DOCG des Sagrentino, dass es auch früher schon Versuche gab Sagrantino trocken auszubauen, aber dies ist in Vergessenheit geraten und erst kürzlich in den mittelalterlichen Schriften wieder entdeckt worden“ so Valentino Valentini.

Der ehemalige Bürgermeister Montefalcos baut mit viel Herzblut die alten Liegenschaften seines Großvaters zu einem modernen Weingut aus. Valentiono Valentini selbst wuchs in der Schweiz auf, wohin sein Vater aus gewandert war.  Als dieser jedoch vor einigen Jahren die Azianda Agricola Bocale erbte, siedelte er mitsamt seiner Familie zurück auf die Scholle im Herzen Italiens. Mittlerweile haben Valentino und seinen Geschwistern das Gut übernommen und dank seiner internationalen Herangehensweise an die Dinge zu einem Vorzeige Gut der Montefalco Sagrantiono DOCG umgewandelt. 

VALENTINO VALENTINI IM KELLER SEINES FAMILIEN WEINGUTES BOCALE

LIU PAMBUFFETTI MIT IHREM VATER AMILCARE AUF DEM GUT  SCACCIADIAVOLI 

 So wie Valentino Valentini gibt es rund um Montefalco einige Weinmacher der zweiten bzw. dritten Generation, die die alten Wurzeln mit neuem Leben füllen. Auch Liu Pambuffetti, Urenkelin eines ehemaligen Landarbeiters und späteren Besitzers des ersten echten Weingutes der Region, „Scacciadiavoli“, steht für diese grandiose Entwicklung. Auch sie sammelte im Ausland – unteranderem in den USA – Erfahrungen, zog einen Fischhandel auf, bevor sie in den väterlichen Betrieb einstieg. Und nicht zu vergessen in dieser Riege ist Marco Caprai. Er ist der Macher unter den Erben, der seine Erfahrungen als Textiltycoon in das väterliche Gut einbrachte. 1988 baute er den Familienbetrieb nach internationalen Maßstäben um,  kaufte Lagen dazu und begann 1991 eine Zusammenarbeit mit der Universität Mailand.

Der wohl weinverrückteste unter ihnen ist jedoch Giampaulo Tabarrini. Obwohl der elterlichen Betrieb, wie die meisten dieser Region eher einem Bauchladen mit allem was das Land zu bieten hat glich, sieht Giampaulo im Wein die Zukunft der Tabarrinis. Nichts ist vor diesem Weinbessenen sicher. Den kleinen Hof hat der quirlige Vollblutwinzer eigenhändig so aus gebaut, dass er den Spagat schafft zwischen neu gebautem Kreuzgewölbe mit super Lichteffekten und hochtechnisiertem Gärkeller 6.0. Sein Team wirkt eher wie das einer jungen Start Up Company – völlig eins mit der Zukunft, die sich bei allem Fortschritt zu ihren individuellen Wurzeln bekennen.


GIAMPAOLO TABARRINI GELINGT MIT SEINEM WEINGUT DER SPAGAT IN DIE ZUKUNFT 

Und dann gibt es da noch Genossenschaften, wie die Catina Tudernum, die glücklich schätzen, in der DOCG Rebflächen zu besitzen. Womit wir schon bei einer weiteren Kategorie Weinmacher rund um Montefalco wären. Wer die Region beobachte wird feststellen, dass auch immer mehr finanzkräftige Kellereien anderer Regionen sich hier einkaufen. Die Ferrari-Familie aus dem Trento mit „Tenuta Castelbuono“ stehen hierfür ebenso,  wie die toskanischen Weinmacher Cecchi mit der „Tenuta Alzatura“. Zum dem investieren überdurchschnittlich vermögende Weinliebhaberin in die Region und lassen sich auf das Abenteuer Montefalco ein. 1881 investierte der Rechtsanwalt Antonelli in ein Weingut und renovierte ein altes Anwesen. Guido Guardigli vom Weingut Perticaia ist einer dieser „Neuwinzer“ der zusätzlich zu seinen Weingut auch ein Ferienressort für sanften Tourismus betreibt.


DIE DOMKUPPEL DES VERKOSTUNGSRAUMES ERHEBT SICH ÜBER DEM KELLER „TENUTA CASTELBUONO“ DER FAMILIE FERRARI


NEBEN DEM WEINGUT PERTICAIA SETZT DIE FAMILIE VON GUIDO GUARDIGLI AUF SANFTEN HOCHWERTIGEN AGRITURISMO

So unterschiedlich wie die Winzer und ihre Geschichten sind, so unterschiedlich sind  ihre Vorstellungen vom Sagarantino der Zukunft. Der hat in seiner brachialen Präsenz sehr hohe Ansprüche an seine Verarbeitung, um seine volle Vielschichtigkeit zu entfalten. Grundsätzlich sind die Winzer sich dabei in einem Punkt einig: Verwendet wird fast ausschließlich der sogenannte „Free Run Juice“. Der garantiert, dass wirklich nur die feinen Tanine über die Maische im Wein landen. Die Lagerung der Weine nach der Gärung jedoch prägt die Handschrift der einzelnen Güter.

HINTER DEM DOM VON MONTEFALCO WACHSEN DIE LETZTEN FÜNF MUTTERPFLANZEN DIESER REBSORTE

MARCO CAPRAI VOR DER KELLEREI DIE ER NACH INTERNATIONALEM VORBILD AUSBAUT

Die Einen schwören auf ausschließlich auf alte Fässer, die Anderen  greifen auf anteilig neues slowenisches oder französisches Barriques zurück. Und wenige wie „Antonelli“ experimentiert mit Zementamphoren. Schluss endlich folgt noch die Reife auf der Flasche, die bis zu drei Jahren und mehr dauern kann, bevor die edlen Tropfen überhaupt in den Handel kommen. Heraus kommen Weine, die neben ihrer Kraft am Gaumen eine unglaubliche Aromendichte von dunklen Beeren, schwarzen Kirschen, dunkler Schokolade, Kaffee, Vanille und Leder eröffnen. Diese Weine haben das Potential auch noch in vielen Jahren zu zeigen, was in ihnen steckt.

ERST WENN DIE TRAUBEN PRALL UND SÜß SIND WERDEN SIE GELESEN

Sicher bleibt noch vieles zu tun, um eine eindeutige Linie für diese faszinierende Traube zu finden. Bedenkt man jedoch das die Montefaloco Sagrantino DOCG erst rund 25 Jahre alt ist, kann man aber davon ausgehen, dass auch diese Aussage in den nächsten Jahren noch konkreter wird. Bleibt also abzuwarten wie lange noch die Gegend um Montefalco mit seinen Weinen zumindest auf dem deutschen Markt und für deutsche Weinliebhaber ein Geheimtip bleibt.

Die Montefalco Sagrantino DOCG  und das Consorzio Tutela Vini Montefalco in Zahlen:
Gegründet wurde das Consorzio 1981. Waren es 1992 noch 66 Hektar Anbaufläche so Stand 2017 Anbaufläche rund 760 Hektar. Dabei repräsentiert das Consorzio Tutela Vini Montefalco 59 Weingüter, 231 Mitglieder und 80 Prozent der Weinproduzenten der Region. Bei den Böden handelt es sich um Gley. Ein Sechstel aller Weine Umbriens stammen aus dem Gebiet der Montefalco Sagrantino DOCG. 60 Prozent der gesamten Produktion werden exportiert. Ein viertel davon geht in die USA, mit großem Abstand folgen Deutschland, China und die Schweiz wobei einige kleiner Winzer sich auf Grund der eigenen Möglichkeiten eher auf kleine elitäre Abnehmer konzentrieren. Die Weine haben eine Mindestreife von 37 Monaten, davon 12 im Holzfass. Der Mindestanteil an  Alkohol beträgt 12 Volumenprozent. Die Preise ab Hof beginnen bei ca. 20 bis zu 35 Euro.

Unsere Empfehlungen

Arnaldo Caprai
Spinnig Beauty 2006
Nach der Vinifizierung im Stahltank erhält der Wein seinen Schliff in 8 Jahren auf französichem Barrique und weiteren 8 Monaten auf der Flasche. Hohe Aromendichte von dunklen, reifen Früchten, Kakao- und Kaffeenoten sehr samtige Tanine, harmonisch balanciert.

Tenuta Alzatura
Montefalco Sagrantiono 2012
Nach der Vinifizierung lagert der Wein minimum 16 Monate in neuen Barriques und im Anschluss 8 Monate auf der Flasche. Schwarze Beeren, Kirschen, Pflaumen, Leder und Tabak verbinden sich mit nicht Tannen, die auf ein langes Potential schließen lassen.

Benedetti & Grigi
Montefalco Sagrantino DOCG 2014

Vinifizierung bei 30 Grad im Stahltank für 30 Tage auf der Maische, reift der Wein aus zwei Lesen in ausschließlich Slowenischen Fässern für 30 Monate bis er mindestens weitere 6 Monaten auf der Flasche liegt. Aromen von Schwarzkischen bis dunkler Schokolade.

Antonelli san Marco
Montefalco Sagrantino 2006
Dieser Wein wird sechs Monate in großen Fässern gelagert bevor er 18 weiter Monate sein Dasein in französischer Eiche fristet. Dem folgen eine Reifezeit von 12 Monaten in Glas ausgekleideten Zementtanks und schlussendlich 12 Monaten auf der Flasche. Rubinroter Wein mit ersten braunen Reflexen zeigt der Wein  am Gaumen runde reife rote Beerennotem mit moderaten Taninen, sehr rund im Geschmack.

Bocale
Montefalco Sagrantino 2014
24 Monate in Eichenfass folgen auf 40 Tage auf der Hefe. Danach ruht der Wein aus dem Hause Bocale weitere 12 Monate in der Flasche. Geschmacklich erinnert dieser Sagrantino an schwarze Johannisbeere, Vanille und Mediterrane Kräuter mit einem Hauch edler Gewürze.

Cantina Tuderum
Fidenzio Montefalco Sagrantino 2012

Die Weine reifen nach einer Vinifizierung von 18 bis 22 Tagen auf der Maische,  12 Monate in Eichenfässern und im Anschluss weitere 33 Monate auf der Flasche. Er brilliert mit Kirche, Leder und Schokolade.

Azienda Agricola Giampaolo Tabarrini
Colle alle Macchie 2013
Die Weine der Lage Macchie sind wahr Muskelpakete. Mehr als 30 Tage auf der Maische lagern sie im Anschluss 36 Monate in französischer Eiche und weitere 8 Monate in der Flasche. Dieser Wein ist eine Orgie aus Beeren Schokolade, Röstaromen und braucht viel Aufmerksamkeit beim Genuss. 

Saccciadiavoli
Montefalco Sagrantion 2013
Für mindestens 24 Monate reift der Wein zu 50Prozent in kleinen französischen Barriques, wovon 15 Prozent Neuesholz sind der Rest aus gebrauchten Fässern besteht.  Die andere Hälfte lagert in 30 Hektoliter fassenden Eichenfässern. Danach liegt der Wein auf der Flasche. Daraus ergeben sich schmelzende dunkle Beerennoten mit Vanille- und Röstaromen  getragen von samtweichen Tannen.

Perticaia
Montefalco Sagrantino 2007
Bevor dieser Wein auf die Flasche kam lagerte er in ungetoastetem französischem Holz. Sein Geschmack verbindet die Frucht  schwarze Johannesbeeren und reifen Pflaumen mit köstlichen Kaffeearomen, dunkler Schokolade, Kräutern und kräftigen Tannin

Agricola Spacchetti
Montfalco Sagrantino 2014
Ausgebaut im Stahltank fermentiert der Wein über vier Wochen. Danach folgt eine Reifezeit von  24 Monate in französischen Holz und weitern 6 Monaten auf der Flasche. Fruchtnoten von Brombeere, Kirsche, Kräuter und Gewürze paaren sich im Mund mit gefälliger Tanninen.


 

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DER SÜDEN PORTUGALS GANZ COSY

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Ich bin ich durch den Süden Portugals gereist, um neben den Bettenburgen in Albufeira, Lagos oder Portimão andere Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen und zu finden. Denn an Portugals wunderschöner Algarve-Küste ist der Turismo rural, ein ländlicher Tourismus, an immer mehr Stellen zu finden. Und das ist gut so, denn diese Art von Tourismus orientiert sich nicht nur viel mehr an der Natur, sondern ist oftmals Teil von ihr und behandelt sie entsprechend.

ENDLOSE SCHÖNHEIT  DIE VICENTINA KÜSTE

WILDER  NATURPARK SÜDWEST

 Riecht es hier etwa nach Parfüm, fragte ich mich als erstes, nachdem sich das Tor zur „Quinta dos Perfumes“, zum „Landgut des Parfüms“, öffnet. Nein, tut es nicht. Stattdessen sehe ich Orangenbäume, so weit das Auge reicht. Klar, dass es beim Frühstück auf der schönen Terrasse frischen, köstlichen Orangensaft, hergestellt mit den eigenen Früchten, gibt. Warum diese Quinta so heißt wie sie heißt? Weil hier in den 1950er und 1960er Jahren aus Malvenblüten Essenzen für die Parfümherstellung gewonnen und destilliert wurde. „1975 hat mein Großvater die Quinta gekauft und Weintrauben angebaut“, erklärt Besitzer Pedro Estrela. 2003 übernahm sein Vater und entschied sich für den Orangenanbau. Pedro leitet die „Quinta dos Perfumes“ nun in dritter Generation.


SCHLICHTE ELEGANZ  – AUF DER „QUINTA DOS PERFUMES“

 Das leicht zu findende Hotel liegt zwar direkt an der N125, aber doch so weit genug weg von der stark befahrenen Nationalstraße, die von der Westküste der Algarve bis zur spanischen Grenze im Osten führt, dass diese nicht als besonders störend empfunden wird. Zum Meer ist es nicht weit, die Praia de Cabanas liegt nur wenige Kilometer vom Landgut entfernt. Auch lässt sich abends auf einer erhöht gebauten Promenade wunderbar am Wasser entlang in Cabanas flanieren – und dinieren, etwa im Restaurant „Pedro“. Frischer Fisch und köstliche Desserts locken.

 Auch zur wunderschönen Stadt Tavira sind es nur einige Kilometer. Aber wer die 36 Hektar große „Quinta dos Perfumes“ wählt, wählt auch die Ruhe. Um herrlich am kleinen, feinen Salzwassserpool inmitten von Orangenbäumen zu relaxen oder oben auf der Dachterrasse des 2017 erst in Betrieb genommenen Hauptgebäudes, in dem sich früher die Parfümfabrik befand, die schöne Aussicht zu genießen.

HIER TICKEN DIE UREN LANGSAMER – TAVIRA 
IM ZAUBERGARTEN DES „QUINTA DOS PERFUMES“

Ruhe garantiert auch die nur geringe Anzahle der Zimmer, 15 sind es derzeit insgesamt. Sechs davon sind als Studios mit Kitchenette in einem kleinen Gebäude konzipiert. Sechs weitere der neun Doppelzimmer im ersten Stock des Hauptgebäudes haben direkten Meerblick. Wunderschön!

Vor fünf Jahren erst entschied sich Pedro Estrela, das Areal nicht nur agrarwirtschaftlich zu nutzen, sondern auch als Hotel. Ein kleines Wachstum dieses Sektors kann er sich für die Zukunft vorstellen. „Aber nicht mehr als 24 Zimmer insgesamt. Wir möchten ein besonderes Hotel mit hoher Qualität bleiben“. Mit Frühstück aus Zutaten zumeist aus dem eigenen Garten. Mit Raum für Ruhe und Entspannung pur. Mit Angestellten, die immer versuchen besondere Wünsche des Gastes zeitnah zu realisieren.
Auch das „Vila Valverde“ Design & Country Hotel nur wenige Kilometer von Lagos entfernt, hat nur 15 Zimmer und die sind ziemlich exklusiv eingerichtet. Mit Boden aus Marmor, unterlegt mit Fußbodenheizung für den Winter oder schwarzen Schieferplatten im mit einer Glaswand versehenen, offen gehaltenen Badezimmer. Nur Toilette und Bidet sind mit einer Tür zu verschließen. Die vier Superior-Zimmer sind noch größer und teils mit Badewanne direkt vor dem Bad ausgestattet, aber auch die normalen Doppelzimmer sind luxuriös und groß genug.

LANDIDYLL FÜR AUSSTEIGER AUF ZEIT – „VILA VALVERDE“

Abends auf der eigenen oder der Gemeinschaftsterrasse zu sitzen und in die ruhige Natur zu schauen – herrlich. Denn das Gelände ist satte 53 Hektar groß und bis auf Fisch und Fleisch wird alles, was es in dem Hotel zu essen gibt, selbst auf dem Gelände angebaut oder hergestellt. Die Orangen, die Feigen, die Oliven, das Olivenöl oder die köstliche Marmeladen.
Ein Indoor- und ein Außenpool können beide ohne Chemie, sprich Chlor betrieben werden, weil das Hotel über eine eigene Wassermine verfügt. Sauna, Wellness, alles ist möglich im „Vila Valverde“. Der Strand des Örtchens Luz ist nur knapp einen Kilometer entfernt, das trubelige Lagos etwa vier Kilometer. Jede Menge schöner Strände locken, aber das Hotel lädt auch ein dort Zeit zu verbringen. Seele baumeln lassen, ein Buch lesen, dafür ist das „Vila Valverde“ ideal. Luís Tavares hat aus seinem 2004 eröffneten Hotel eine superangenehme Oase der Gelassenheit geschaffen. Der Portugiese hat aus einem ehemaligen, heruntergekommenen Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert das einzige Fünf-Sterne-Landhotel unter dem Siegel Turismo rural an der gesamten Algarve geschaffen. Kaum zu glauben, dass in den heutigen Zimmern früher zum Teil Schweineställe waren. Fußballgrößen wie Luís Figo oder David Beckham verbrachten hier schon zusammen mit ihren Gattinnen ein Wochenende.

DIE BERÜHMTEN KORKEICHEN AM ALENTEJO


DÖRFLICH BUNT – DAS REFUGIUM „MONTE GIESTAL“

Von der Algarve ist es nicht weit bis zum Alentejo, einer Region, die noch viele Ecken bietet, wo man sich nicht vom Massentourismus erdrückt fühlt. In den Landhäusern von „Monte do Giestal“, nur etwa 20 Kilometer von der besuchenswerten Stadt Santiago do Cacém entfernt, fühlt man sich noch völlig frei, liegen die zehn Häuser doch mitten in der Natur. Die nächste Straße ist über einen Kilometer entfernt. Es grüßen zwei Esel, von weitem hört man leise die Glocken der Schafe, die diese um den Hals tragen, und das ist es schon an Geräuschen.
Die klimatisierten Häuser sind großzügig ausgestattet, mit Wohnzimmer, Küche, Tageslichtbad und zwei Schlafzimmern. Sogar ein offener Kamin befindet sich in den Häusern für die kalten Tage. Zwei Parteien teilen sich ein Haus, vom Nachbarn hört man somit im Haus nichts. Ruhe total. Es gibt einen Außen- und ein Innenpool, ein wirklich sehr schön eingerichtetes SPA-Center, mit Sauna, türkischem Dampfbad,
Massagepool, Massageraum, Fitnessraum. Besonders im Winter sicher ein perfekter Ort, um einige Stunden zu verbringen.

DAS MUSEUM VON ABELA IN DEN LEUCHTENDEN FARBEN DER REGION


IN DER ALTSTADT VON SANTIAGO DO CACÉM LÄST ES SICH HERRLICH ENTSPANNEN

Das leckere Frühstück ist zwar die einzige Mahlzeit, die das „Monte do Giestal“ anbietet, aber im nur wenigen Kilometer entfernten Dorf Abela gibt es das kleine Restaurant „Cantinha do Petisco“ wo man zu äußerst fairen Preisen authentisch und gut essen kann. In der Rezeption des „Monte do Giestal“ liegt eine Speisekarte aus und man kann sich sein Menü vorbestellen lassen. Vor allem Spezialitäten wie wilder Hase müssen einen Tag vorher geordert werden. Es lohnt sich! Besitzerin Guida Silva holt sogar höchstpersönlich das vorbereitete Essen ab und bringt es auf Wunsch ihren Gästen in die Häuser.
70 Hektar umfasst das Grundstück des „Monte do Giestal“, das einst den Großeltern von Guida Silva gehörte. Sie ließ dann rund um das bereits existierende Hauptgebäude mit der Rezeption und dem Frühstücksraum die zehn Häuser erbauen. Alle tragen Namen von Bäumen und deren Früchten. Und überall, im
Hauptgebäude, in den Häusern und auch im SPA finden sich eigens Angefertigtes, Lampen, Hinweisschilder, sogar Sitzmöglichkeiten aus Kork. Denn der Korkbaum ist der Baum der Region und der „Monte do Giestal“ ist umringt von Korkbäumen. Die vor sieben Jahren eröffnete familienfreundliche Anlage, am Pool kann es deshalb
auch mal lauter werden, ist die ideale Unterkunft für diejenigen, die mitten in und mit der Natur Tage verbringen möchten. Sich unter einem mächtigen, geschätzt 500 Jahre alten Korkbaum das Ja-Wort zu geben, auch das wird inzwischen immer wieder beim „Monte do Giestal“ angefragt. Und viel romantischer kann man einen
gemeinsamen Lebensabschnitt kaum beginnen.

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DIE HAND GOTTES LIEGT ÜBER „BAD MOOS“

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Treffpunkt „Bad Moos“. Man könnte die „Drei Zinnen“ -, das Gebirgsmassiv inmitten des Südtiroler Naturparks, auch die steinerne Dreifaltigkeit nennen. Die drei markanten Felsentürme in den Sextener Dolomiten richten sich mit ihren unzähligen, scharfkantigen Zacken und Spitzen senkrecht dreitausend Meter himmelwärts. Flankiert werden sie von der eindrucksvollen Rotwand auf der anderen Seite. Das grandiose Naturschauspiel –, anders kann man diesen gottbegnadeten Ort nicht nennen -, raubt jedem Betrachter den Atem. Es scheint, als wollten die steinernen Kolosse das grüne Juwel zu ihren Füßen, dem fruchtbaren Hochtal mit den Gemeinden Sexten und Innichen einen ganz einmaligen Charakter verleihen. Und so ist es auch.

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RUSTIKALE ELEGANZ – EINIGE ZIMMER UND SUITEN VERFÜGEN ÜBER EINEN KAMIN

 img_9081ABENTEUER WANDERN MIT AUSSICHT UND WILDPARKSPIELGARTEN 

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CLOU DES PARCO NATURA – MAN KANN IHN AUCH BARFUSS MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN 

img_9119EISKALTER KNEIPP-GANG IN DER HAUSEIGENE SCHWEFELQUELLE DES „BAD MOOS“

 

Ich bin im „Bad Moos“ angekommen, dem ehemaligen, Jahrhunderte alten „Bauernbadl“. Heute indes ist die traditionsreiche Badestätte eine anheimelnde Luxusherberge, die aus mehreren Häusern besteht. Die Familie Lanzinger hat das Anwesen nicht nur zu neuem Leben erweckt, sondern in liebevollem und ganz persönlichem Engagement zu einem 4-Sterne-Wellness-Refugium ausgebaut. Man kommt vor dem „Bad Moos“ an, steigt aus dem Auto, lässt den Blick schweifen und ist ergriffen. Unwillkürlich beschleicht den Neuankömmling das Gefühl, dass er sich inmitten einer Aleatorik befindet, eine kompositorische Collage, bestehend aus fruchtbarer Erde, heilendem Quellwasser, belebender Luft und sinnlicher Wahrnehmung. Jetzt wird mir bewusst, ich stehe direkt im Unseco Weltnaturerbe des Hochpustertales, und das erklärt alles.

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Ich reiße mich von dem Bild los und lasse mich auf meine Unterkunft ein. Schon beim Betreten des „Bad Moos“ steht alles im Zeichen maximaler Entspannung. Freundlicher, ja warmherziger Empfang in der Kamin kuschligen Lobby trotz imponierender Größe des Hauses. Dieser positive Eindruck setzt sich in den Zimmern fort. Der 4-Sterne-Komfort wird in angenehmer Weise übertroffen und man hat in keinem Augenblick die Empfindung, man könne etwas vermissen, ganz gleichgültig, welche Zimmerkategorie man wählt. Das Hauspersonal fällt durch natürliche Freundlichkeit auf und niemals kommt hier das unangenehme Gefühl auf, um etwas „bitten“ zu müssen. Es stimmt einfach.

 

img_9124VON EINER DER SAUNEN ERÖFFNET SICH DER BLICK AUF DIE HAUSEIGENE KAPELLE

img_9112MILITÄRFESTUNG HEIDECK – TEIL DES BELLUM AQUILARIUM

Weder die Küche, noch das für den Feriengast nahezu unerschöpfliche Angebot an Zerstreuung, lässt Wünsche offen. Der Spa-Bereich ist vorbildlich geführt, und selbst Gesundheitsfreaks können sich, angefangen bei Kneipp-Anwendungen über klassische Behandlungen bis hin zu medizinischen Gesundheitspaketen jeden nur denkbaren Wunsch erfüllen. Nicht ganz so ernst geht es hingegen bei den Aufgüssen des „hauseigenen“ Bademeisters Charly zu, der hüpft mit seinem Handtuch wedelnd zu den Klängen des Filmkomponisten Hans Zimmer, um anschließend seinem aus allen Poren schwitzenden Publikum, mit Quellwasser eine eiskalte Dusche zu verpassen.

Ob nun der Gast gemäßigter Wanderer, ambitionierter Bergsteiger oder Ski-Fanatiker ist, ob Abenteurer oder Faulpelz, ob Gourmet oder Gourmand oder er sich gar der veganen Ernährung hingeben will, niemand wird sich in dieser Hinsicht auch nur im Geringsten einschränken müssen. Jeden Abend verführt die Küche die Gäste nicht nur mit einem klassischen, sondern auch einem „Feel Good“ Menü, wobei sich spätestens beim Dessert, bei aller Leichtigkeit der Zutaten, die Frage stellt, ob dies eher mit „Viel und Gut“ zu interpretieren sei. Nun ja, dann gehe ich morgen noch eine Runde – und sei es auch nur bis zur nächsten Schmankerl-Berghütte. Aber auch der ausgeflippteste Kraxelfan kann an den weltberühmten „Drei Zinnen“ seine Leistungsgrenzen ausloten, sich anschließend mit dem Gleitschirm vom Felsen in die Tiefe stürzen und danach Hüttenromantik im Keller des „Bad Moos“ genießen. Dort hat schon vor Jahren der einstige Hausherr Erwin Lanzinger drei original historische Bauernstuben vor dem Feuerholz gerettet und zu gemütlichen Gasträumen verbaut.

Selbst der noch so quirlige Ausflügler kommt auf seine Kosten, besonders, wenn er quengelnde Kinder im Schlepptau hat oder selbst in der schönsten Zeit des Jahres zum Freizeitabenteurer mutiert. Die mystische Sagenwelt der Pragser Dolomiten mit mythologischen Figuren kann man im spektakulären Dolomythos in Innichen oder dem Naturlehrsteig am erleben. Auch Historisches lässt sich entdecken und in den Festungen der ehemaligen Dolomitenfront „Bellum Aquilarum“ hautnah nachvollziehen. Und wer weiß schon, dass die ersten Klettersteige auf die abenteuerlichen Geschütz-Stellungen aus dem ersten Weltkrieg, auf den umliegenden Gipfelgraden zurückgehen. Auch dies, eine Initiative des Erwin Lanzinger, dessen Geist hier irgendwie über allem schwebt.

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DIE ÄLTESTE BAUERNSTUBEN IM KELLER DES HOTEL „BAD MOOS“ STAMMT AUS DEM 16. JAHRHUNDERT

img_9061KÖSTLICHES KRÄUTER RISOTTO MIT SCHINKEN AUS SÜDTIROL 

img_9098AUCH BEI KÄSE UND WEIN VERTRAUT „BAD MOOS“ REGIONALER KOMPETENZ

img_9063ZARTES LAMM VON TIEREN AUF GEWACHSEN VOR DER HAUSTÜR DES „BAD MOOS“

bildschirmfoto-2016-10-21-um-15-36-58IM WINTER REICHEN DIE ABFAHRTEN BIS VOR DIE HAUSTÜR DES BAD MOOS
Hotel Bad Moos ist ein rund um anspruchsvolles Feriendomizil, mit seinen Programmen punktet das Haus bei dem sich Luxus, Komfort, Natur und Erlebnis treffen. Hier scheint die „Hand Gottes“ über ein ganz besonders vielseitiges Stück Erde zu liegen – egal zu welcher Jahreszeit!

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MERAN – DER GARTEN EDEN ODER GOTTES SÜNDENFALL

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Die Bibelfesten wissen es, im Garten Eden ließ Gott seinerzeit jeden Baum, jede Blume und jeden Strauch wachsen, auch den Baum des Lebens und der Erkenntnis. Was Meran angeht, hats der Herr im Himmel ein wenig übertrieben – ach, was sag ich, er hats so sehr krachen lassen, dass die Stadt auch heute noch mehr denn je sich größter Beliebtheit erfreut. Scheinbar hat der Schöpfer in seinem Übermut die Bewohner dieser Region mit seinem mediterranen Füllhorn überschüttet.


DIE PROMENADE – OASE DES MÜSIGGANGS AN DER ETSCH


MERAN IST EIN EINZIGES BLÜTENMEER

Von lauen Lüften beflügelt gedeihen Zypressen, Palmen, Olivenbäume und sogar Bananenstauden. Hier vereinigt sich ein Blütenmeer von Bougainvillea, Hibiskus und Oleander in orgiastischer Triebhaftigkeit und verwandelt den Landstrich spätestens im Frühling in ein irdisches Paradies. Ja, Fauna und Flora, die Menschen und ihre Gastfreundschaft, sie machen Südtirol zu einem Landstrich, der nicht unverwechselbarer sein könnte.

IM SCHLOSS TRAUTTMANNSDORF RESIDIERTE BEREITS KAISERIN SISSI 

Wir wissen nicht, wie Goethe Meran beschrieben haben würde, hätte er auf seiner Italienreise 1786 nicht in Bozen, sondern im Etschtal zwischen dem Vinschgau und dem Passeier Station gemacht. Doch damals war die Stadt nicht mehr als ein unbedeutender Marktflecken, der sich hundert Jahre später rasant zum Sehnsuchtsort, nicht nur für die österreichische Kaiserin Sissi, sondern auch für die Herrschaftshäuser Europas, entwickelte.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts mauserte sich Meran zu einem der beliebtesten Ferien- und Reiseziele des Kontinents. Namhafte Gäste aus Politik, Kultur und Wissenschaft gaben sich die Klinke in die Hand und stellten ganz besondere Anforderungen an die Gastgeber, insbesondere an die Hotellerie. Der Fleischermeister Engelbert Glatt, der mit seiner jungen Frau Zenzi seinerzeit in Meran eine Metzgerei betrieb, träumte von einem Hotel. Auf Drängen seiner Frau kaufte er kurz nach dem 2. Weltkrieg eine „niedliche“ Pension und nannte sie Mignon. Der Grundstein einer Meraner Hoteldynastie war im Herzen der Kurstadt gelegt.

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ELEGANT GENIEßEN IM HOTEL ADRIA DAS ZUR HOTELGRUPPE GEHÖRT 

TAFELN MIT SILBER, KRISTALL  ZU ZEITEN VON FRANZ JOSEPH DES II. 

Während in Schenna, Dorf Tirol oder Riffian die Gasthausbetreiber noch den ländlichen Schlaf dörflicher Gastronomie betrieben, machte Zenzi mit für damalige Verhältnisse völlig neuen und ungewohnten Angeboten von sich reden. Gesundheitliche Anwendungen standen auf ihrem Programm. Schwitzräume, Unterwassermassagen oder baden in Buttermilch waren geradezu avantgardistisch und machten von sich reden. Karlheinz Böhm, Inge Meisel, Maria Schell und andere Filmgrößen ließen sich von der Hotelfamilie verwöhnen. Heute können die Gäste zwischen drei Hotels im Familienbesitz wählen und das von drei bis fünf Sterne. Jetzt sind es Tochter Irmgard und Enkelin Sissi, die die Familientradition fortsetzen.

Drei Generationen haben über die Jahre dafür gesorgt, dass man im heutigen Hotel Mignon Park & SPA jeden Einzelnen der Fünf Sterne fühlt. Für das gute Gefühl und die Gelassenheit, für das Seelenbaumeln und das Regenerieren in der außergewöhnlichen Luxus-Oase sorgt auch heute noch die Familie Glatt-Amart – und das mit Herz und Engagement. Gediegenheit trifft auf einzigartige, Tiroler Erdverbundenheit. Keine Fünf Minuten Fußweg von der pulsierenden Altstadt Merans entfernt liegt das Parkhotel Mignon, eingebettet in einer 10.000 Quadratmeter großen Parkanlage, in der die Ruhe nur vom leisen Plätschern des Pools und dem Vogelgezwitscher durchbrochen wird. Die Leichtigkeit des Seins vermitteln die „herzenswarmen“ Zimmer und Suiten genauso, wie die gediegene Küche, der Spa-Bereich und die Entschleunigung im Garten.

Kaum hat man mit dem Auto die Auffahrt erreicht und das Zimmer bezogen, unterscheidet der Ankömmling nur noch zwischen dem Gefühl des „umsorgt seins“, der Entspannung, der Gaumenfreuden und der Welt weit draußen, oder wie es Goethe gesagt hätte: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein. Das Hotel Mignon Park & SPA setzt auf Wohlbefinden und Harmonie, verzichtet dabei auf Protz, einengenden Prunk und übertriebene Extravaganz.

GASTGEBERIN AUS LEIDENSCHAFT  – SISSI UND CLAUDIO MICHELE MANCINI

Wie der Herr, so’s Gscherr, denn nicht nur Sissi ist Gastgeberin aus Leidenschaft, das Personal ist es auch. Wohltuend unaufdringlich und immer bereit, die Wünsche der Gäste zu erfüllen, ob im Wellnessbereich, im Restaurant am Pool oder inmitten der sattgrünen Insel auf der Liege. Fast ist man versucht, dem Herrn mit seinem Füllhorn nachzueifern und zu sündigen, besser gesagt, sich dem verführerischen Müßiggang mit allen Fasern hinzugeben.


DER POOL LOCKT INNEN WIE AUßEN MIT KONSTANT 30 GRAD WARMEM WASSER

EINE DER VIELEN KLEINEN ENTSPANNUNGSTERRASSEN – DIE BONSAI–LOUNGE

Ein Indoor- und ein Außenpool, große Wirlpools, Ruheinseln und geschützte Sitzecken, bequeme Liegen sorgen sowohl auf dem riesigen Gelände als auch im Poolbereich jederzeit für entspannte Atmosphäre. Fünf-Sterne-Luxus mitten in der Stadt und doch so fern von jedem Verkehrstrubel vermitteln das Gefühl einer grünen Enklave, in der man sein kann. Kaum zu glauben, dass zweihundert Meter Luftlinie entfernt der Markt, die Straßencafes und Einkaufspassagen die Stadt in puren Lebensgenuss verwandelt.


FLANIEREN IN DER HISTORISCHEN ALTSTADT VON MERAN

 LAUBENGANG ENTLANG DER WAALWEGE OBERHALB DER STADT 

Meran bietet dem interessierten Publikum ein Kaleidoskop von attraktiven Angeboten. Als Kulturstadt mit Film, Theater und Musik, mit Ausstellungen und Veranstaltungen kann das Südtiroler Kleinod mit Pferderennen, Thermen, Ski und Wanderwegen aufwarten. Merans historisches Zentrum zwischen Vinschgauer und Bozner Tor hat die Jahrhunderte nahezu unverändert überstanden und lädt zum Schlendern und Shoppen ein. Dicht an dicht schmiegen sich die alten Häuser aneinander, so als duckten sie sich vor den majestätischen Bergen. Durch die enge Laubengasse mit ihren gewölbeartigen Arkaden und verwinkelten Hinterhöfen hat die Zeit keine Bedeutung mehr.

 

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HINTERRISS – DER HIMMEL FÜR HUND UND HERRCHEN

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morgens gegen 8 Uhr breche ich in Bad Tölz auf. Anton, mein Jagdhund, hechelt voller Vorfreude und wendet keinen Blick mehr von mir. Rucksack, Wanderschuhe, Stöcke und Leckerlies sind im Kofferraum verstaut – jetzt kann es losgehen. Ziel: Das Rißtal, mit seinen schönsten und zweifellos atemberaubendsten Wanderwegen zwischen Oberbayern und Österreich.

MIT LEICHTEN STEIGUNGEN MÄANDERT DER WANDERWEG ENTLANG DER SCHÄUMENDEN RISS

DIE GROSSE AUSWAHL VON BETÖREND SCHÖNEN ROUTEN IST GUT AUSGESCHILDERT

ZWEI KERNIGE TYPEN BEI DER RAST AM RISSUFER

Meine Fahrt führt mich zunächst über Lenggries und nach dreißig Minuten erreiche ich die im äußersten Isarwinkel gelegene, kleine Ortschaft Vorderriß. Sie befindet sich zwar noch innerhalb der deutschen Landesgrenze, gehört aber schon zu Tirol. Spätestens jetzt fühlt man sich in eine andere Welt versetzt und ich kenne niemanden, der sich dem Anblick dieser einzigartigen Landschaft emotionslos entziehen könnte. Nicht einmal meinem Hund Anton gelingt es, denn der wittert nicht nur Morgenluft. Nur wenige Kilometer hinter der Isarsiedlung legen Anton und ich unseren ersten Stopp ein.

Die Oswaldhütte, ein wenig unterhalb der Straße gelegen. Ich habe mir vorgenommen, mich hier nicht nur mental, sondern auch magentechnisch mit einer deftigen Brotzeit auf den Tag vorzubereiten. Das urig-bayerische Bauernhaus mit einer großen, gemütlichen Terrasse lädt nicht nur deshalb zum Verweilen ein, weil die freundlichen Wirtsleute wissen, wie man die Gäste bei Laune hält. Auch die moderaten Preisen tragen dazu bei, die Umgebung angesichts der schmackhaften Verführungen noch genussvoller zu erleben, als sie es ohnehin schon sind.

DIE ALTE GRENZSTATION

GUT BESCHILDERT – DIE OSWALDHÜTTE

BROTZEIT AM FUSS DES KARWENDEL 

DIE OSWALDHÜTTE IN ROMANTISCHER UMGEBUNG

Eine halbe Stunde später sind wir bereit für Abenteuer, Naturspektakel und Wandergenuss. Ich passiere mit dem Auto den kleinen Weiler Hinterriß und stelle es knapp vier Kilometer später dem Parkplatz ab. Anton weiß, was die Stunde geschlagen hat und rast in vorauseilender Lebenslust zur rustikalen Holzbrücke, auf der wir das Kiesbett und den türkisblauen Rißbach überqueren. Gurgelnd und brodelnd rauscht das Wasser Richtung Tal. Direkt vor uns ragt der Karwendel mit seiner ungeheuren Präsenz, seinen schroffen Steilwänden und zerklüfteten Zinnen in den Himmel. Links und rechts Wiesen mit Butterblumen, hohen Gräsern, und der Geruch von frischem Moos. Ob Dackel, Pinscher, Schäferhund, Bullterrier oder Bernhardiner, hier können die Vierbeiner toben, schnüffeln, stöbern und im Wasser planschen, ohne von Obrigkeiten zur Ordnung gerufen zu werden.

Der leicht ansteigende Weg führt uns zunächst durch saftig-grüne Auen in Richtung Wald. Weiter geht es in Richtung Kaiserhütte, dorthin, wo der wilde Bergbach vom Ahornboden kommend, sich im Wald versteckt, sich über Jahrtausende durch die Kalkfelsen gefressen und eine spektakuläre Klamm gebildet hat. Der Zugang zur Felsenenge ist nicht erschlossen, es gibt auch keine typischen Wanderwege oder gar Wegweiser, die zu diesem Naturschauspiel führen. Wohl aber einen Trampelpfad. Links und rechts leuchtet das Gelb der Trollblumen mit dem Blau des Enzians um die Wette. Das laute Rauschen ist allerdings unüberhörbar.

DIE RISS DONNERT DURCH DIE KLAMM

Entlang des kochenden Gewässers, das sich inmitten eines Zauberwaldes durch Schluchten und Felsdurchbrüchen in eindrucksvollen Kaskaden gen Tal stürzt, treffen wir immer wieder auf kleine, grüne Wiesenoasen und Einbuchtungen, die man über schmale Pfade erreicht und die ans Ufer führen. Hier kann man weltvergessen verweilen, bei der selbst die abgeklärteste Seele zu träumen beginnt. Selbst auf meinen Jagdhund Anton scheint die mystische Umgebung mit dem knackenden Unterholz und bemoosten Baumstümpfen, das türkisfarbene, tobende Element magische Anziehungskräfte auszuüben. Fast möchte man annehmen, dass uns die Waldgeister hinter Tannen und Eichen mit einem Lächeln beobachten.

ANTON IN SEINEM ELEMENT

Europas einziger, naturbelassener Wildfluss, der sich ein paar Kilometer weiter mit der Isar vereinigt, fasziniert nicht nur mit einer imposanten Kulisse, sondern auch deshalb, weil sie uns scheinbar mental und physisch zu unseren Ursprüngen zurückbegleitet. Wir raffen uns wieder auf, denn wir haben noch etwas vor.

Unsere nächste Station ist der große Ahornboden, eine saftig-grüne Hochebene, an dessen Ende mehr als 2000 Ahornbäume wachsen und uns nach etwa zehn Minuten Autofahrt in eine unwirkliche Feenwelt führen. Über eine schmale Mautstraße geht es direkt in den Naturpark des Karwendels, der uns auf dem Weg mit seinen senkrecht abfallenden Felsenstürzen begleitet und uns mit jedem Kilometer kleiner, unbedeutender und auch bescheidener erscheinen lässt.

Angesichts der majestätischen Berge mit den angrenzenden Almwiesen erwartet man, dass jeden Augenblick Heinzelmännchen, Kobolde oder Wichtel hinter den Baumstämmen hervorlugen. Stattdessen schweben Greifvögel mit weit ausgebreiteten Schwingen lautlos über unsere Köpfe hinweg, während zwischen den Ahornbäumen die Kühe friedlich grasen. Ein Bild für Götter. Die wenig befahrene Straße endet nach acht Kilometer in Eng am Alpengasthof. Ab jetzt geht es nur noch zu Fuß weiter. Ich trinke einen Espresso auf der Terrasse und breche danach mit Anton wieder auf.

DIE FASZINATION DES GROSSEN AHORNBODENS – DER LETZTE SEINER ART IN EUROPA

Ein angenehmer Wanderweg windet sich dem Fels entgegen und führt uns zu den Engalmen. Es ist eine Ansammlung von etwa einem Dutzend archaischer Bauernhäuser, die sich auf der Anhöhe zusammenducken, als wollten sie den Karwendel nicht erzürnen. Die Holzhütten auf 1300 Meter sind bewohnt und werden nach wie vor von den Bauern bewirtschaftet. Ich beschließe, auf dem Rückweg mich in einem der Bauernläden mit würzigem Bergkäse und deftigem Schinkenspeck zu versorgen.

Doch bevor es soweit ist, machen Anton und ich uns auf den Weg hinauf zur Falkenhütte. Der Anstieg zur Hochalm setzt eine gewisse Kondition voraus. Man benötigt etwa zweieinhalb Stunden bis zum Hohljoch auf 1800 Meter Meereshöhe. Man wird mit einem grandiosen Blick über die Laliderwände belohnt und wenn man Glück hat, kann man auf den Felssimsen jede Menge Gemsen beobachten. Es ist ein Panorama, das zu den schönsten Landschaftsbildern gehört, die unsere Alpen zu bieten haben. Wer es ruhiger und etwas weniger anstrengend angehen will, der wählt den Weg über das Johannistal.

KRAFT SAMMELN VOR DEM AUFSTIEG

MIT SCHMACKES ÜBER DIE FURT

SPEKTAKULÄRER BLICK IN DIE KLAMM 

WENN DIE ALPENROSEN BLÜHEN, GEHT DAS HERZ AUF

INFORMATIONEN – Die schönsten Jahreszeiten: Ab Ende April bis Ende Mai, oder Ab September, wenn sich die Ahornblätter rot und gelb verfärben. Die Falkenhütte im Karwendel wird nur im Sommer bewirtschaftet. Die Wirtsleute sind bei guter Wetterlage jedes Jahr von Anfang Juni bis Anfang Oktober auf der Hütte. In den Randzeiten lohnt sich ein Anruf beim Hüttentelefon der Falkenhütte (Tel. 0043 5245 245), damit man nicht vor verschlossenen Türen steht. Eine Reservierung zum Übernachten ist obligatorisch – sonst bekommt man kein Lager zum Schlafen! Hunde sind willkommen

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OPATIJA – DAS SAHNEHÄUBCHEN ISTRIENS

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…man könnte auch sagen, das ehemals mondäne Seebad von gekrönten Häuptern und Potentaten an der Kvarner Bucht im Nordwesten Kroatien ist heute die Kirsche einer verführerischen Sahnetorte. Und wer am ersten Kuchenstück Istriens einmal genascht hat, wird sich nur allzu gerne der süßen Völlerei hingeben, besonders dann, wenn man nicht den reinen Strandurlaub, sondern den „Entdeckerurlaub“ vorzieht.

AN DEN UFERN DER ADRIA LÄSST ES SICH KÖSTLICH ENTSCHLEUNIGEN
DER NATURPARK UČKA LIEGT AUF DEM WEG ZU DEN STRÄNDEN DER ADRIA
Doch zunächst zur Anreise, die, wenn man Slowenien hinter sich gelassen hat, über eine gut ausgebaute Autobahn bald in den Naturpark Učka mündet. Er ist ein Ausflugsziel von ganz besonderem Reiz. Einhundertsechzig Quadratkilometer geschützte Landschaft mit atemberaubendem Pflanzenwuchs, spektakulären Aussichtpunkten, die eine Sicht bis nach Venedig ermöglichen.

BLICK AUF DIE ADRIA UND DIE VORGELAGERTEN INSELN

Nicht weniger eindrucksvoll ist die Schlucht Vela Draga, die als Ausflugsziel unerlässlich ist. Von hier aus ist es nicht mehr weit zu dem pittoresken Bergdorf Moscénice, das an einem Steilhang zweihundert Meter über dem Wasser wie an einem Felsvorsprung klebt. Die Sicht auf die Küste und die Insel Cres ist grandios, besonders von der Terrasse des einzigen Restaurants. Zwar ist das landestypische Essen dort nicht besonders preiswert, dafür wird man mit dem einzigartigen Panorama und der Freundlichkeit der Menschen entschädigt.

Das mittelalterliche Dörfchen, das man über steil ansteigende Serpentinen erreicht, lädt jeden Besucher zum Erkunden ein. Die verwinkelten Gassen, versteckten Torbögen, Stiegen und Höfchen, die ineinander verschachtelten Häuser und die abenteuerlich anmutenden Gassen vermitteln das Gefühl, als sei die Zeit vor tausend Jahren stehen geblieben. Ein lohnenswertes Ziel ist auch Hum, die kleinste Stadt der Welt. Ganze sechsunddreißig Einwohner zählt der Ort, der sich an einem der besonders wildromantischen Flecken auf eine Anhöhe des Draga-Gebirgszugs schmiegt.

DAS STADTTOR VON BERGDORF MOŠĆENIČKA DRAGA
IN DEN SCHMALEN ALSTADT GÄSSCHEN VON MOŠĆENIČKA DRAGA  

 Auf halbem Weg hinunter zum Wasser liegt der kleine Küstenort Mošćenička Draga, der direkt an den Naturpark angrenzt und wegen seiner wildromantischen Lage, seinem Naturhafen und seiner beeindruckenden Stadtkulisse von ganz besonderem Reiz ist. Überhaupt reihen sich am Küstenstreifen der Kvarner Bucht hinreißende Städtchen aneinander, wahre Kleinode mit mediterranem Fluidum. Dazu gehören Volosko, das mindestens ebenso zauberhaft ist wie der Nachbarort Lovran mit seinen nahegelegenen Stränden Slatina, Ičići und Medveja.

Lovran selbst gehörte zu den ersten Siedlungen in dieser Region und war im frühen Mittelalter ein wichtiges Schiffbauzentrum. Als die österreichisch-ungarische Elite Mitte des 19. Jahrhunderts nach Orten mit entspannter Atmosphäre als Erholungsziel für den Winter suchte, entdeckte man das Küstenstädtchen für sich. Die schillernde Historie dieser faszinierenden Kleinstadt zeigt sich durch die Architektur, die von der österreichischen Monarchie geprägt ist. Charakteristisch für die Altstadt sind die jahrhundertealten Kirchen und die schmalen Gassen, ganz typisch und ursprünglich für die meisten historischen Städte Kroatiens. Die Handschrift der österreichisch-ungarischen Prachtvillen aus dem 19. Jahrhunderts erinnern an die „großen Schwestern“ Opatja und Rieka

Nach einer halbstündigen Fahrt entlang der Küste erreichen wir Opatija. Prächtige Jugendstilvillen, herrschaftliche Anwesen, mediterrane Parkanlagen lassen den Touristen erahnen, weshalb die Perle an der Küste Istriens vor knapp zweihundert Jahren zum Anziehungsort gekrönter Häupter, Staatsmänner und reicher Bürger wurde. Kein Wunder, denn auf Schritt und Tritt begleitet uns im Stadtbild das Flair der ehemaligen Donaumonarchie. Und so bewegt wie die Geschichte der Stadt Opatija, so charmant und betörend ist auch die Umgebung und die Vegetation, die jeden Besucher an die Riviera oder die Côte d’Azur erinnert. Das Nizza Kroatiens hat bis heute seine Magie und seine morbide Schönheit nicht nur bewahrt, sondern mit sorgsamer Nachhaltigkeit verstärkt.

SUCHBILD MIT AUTOR  CLAUDIO MICHELE MANCINI

Exotische Gärten mit einer unvergleichlich verführerischen Blütenpracht prägen das Stadtbild und die Küstenregion. Ein Spaziergang auf der berühmten Uferpromenade Lungomare, die an der extravaganten Villa Angiolina vorbeiführt und sich wie eine Ringelnatter an der Wasserfront entlangwindet, eröffnet immer wieder den Blick auf die Stadtkulisse und die benachbarten Inseln. Man flaniert entspannt am Savoy vorbei, nimmt vielleicht einen Aperitivo auf der Terrasse Grandhotel Palace ein und besucht am Abend eines der zahlreichen Restaurants, die sich wie an einer Perlenschnur gezogen an der Küste aneinanderreihen.

DIE TERRASSEN ENTLANG DER UFERPROMENADE VON OPATIJA UNTERHALB DER HOTELS SAVOY UND PALACE
KUNTERBUNTE KÖSTLICHKEITEN – DER BERÜHMTE WOCHENMARKT VON RIJEKA

 

Ein besonderes Highlight ist der Stadtmarkt in Rijeka, in der Nähe des Hafens gelegen. Die beiden Städte gehen beinahe nahtlos ineinander über, wobei stets der Eindruck erhalten bleibt, sich in einer pulsierend-geschäftigen und überaus bunten Kleinstadt aufzuhalten. Der Markt bildet das Herzstück eines ursprünglichen, lokalen Lebensgefühls, dem man sich nicht entziehen kann. Die Reichhaltigkeit von Obst- und Gemüse, von frischen Trüffeln, Käse, und duftenden Blumen, die Händler auf ihren Ständen anbieten, übertrifft jede Vorstellung. Man gerät angesichts des mediterranen Warenangebotes schnell in die Versuchung, sich Kistenweise einzudecken, um auch zu Hause noch ein paar Wochen das Feeling zu bewahren.


FANGRISCHER FISCH DIREKT AS DER ADRIA
 START UND ZIEL VIELER AUSFLUGSBOOTE ZU DEN VORGELAGERTEN INSELN – DER HAFEN VON VRSAR 
Hier kann man sich unbeschwert treiben lassen. Keinesfalls sollte man eine Stippvisite in den Jahrhunderten alten Markthallen versäumen. Fangfrischer Fisch, Muscheln, Langusten, Calamares und auch Delikatessen wie Seeigel in der einen, Fleisch in allen Varianten, landestypische Wurstsorten, wie auch Geräuchertes in der anderen Halle. Wer lieber dem Strandleben frönt, findet sicher etwas für seinen Geschmack. Ob die unweit gelegenen Bademöglichkeiten Sipar, Uboka oder Plaža Medveja, sie sind mit ihren Kieselstränden allesamt empfehlenswert und überzeugen mit ihrem kristallklaren Wasser. Überhaupt überzeugt Istrien und ganz besonders die Kvarner Bucht wegen vielen Möglichkeiten, sich den Urlaub nach seinem Gusto zu gestalten. Aktivurlauber wie Strandfaulenzer, Entdecker wie Abenteurer, Gourmets wie Genießer mit kleinem Geldbeutel, sie alle kommen auf ihre Kosten.

 ABENDSTIMMUNG IN DER BUCHT VON OPATIJA 

 

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